2.Bezirksliga, Staffel 2:
SV Schmölln 1913 - SV Medizin Altenburg 3:9
SU Lok/Motor Altenburg - SV Medizin Altenburg 3:9
Am vergangenen Sonnabend standen für die 1. Mannschaft des SV Medizin Altenburg zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Zuerst ging es am zeitigen Nachmittag zum SV Schmölln 1913 auf den Pfefferberg. Der Start gelang wie erhofft. Man führte nach den Doppeln 2:1. Wie schon in den voran gegangenen Punktspielen gegen die Geraer Teams gewann das Altenburger Spitzendoppel R. Vogel/T. Schmidt knapp im 5. Satz. Zu einer Punkteteilung kam es im oberen Paarkreuz. Tino Schmidt unterlag Uwe Schwarz mit 0:3 und Ronny Vogel ging mit einem 3:0 gegen Simon Köhler vom Tisch. Der Zwischenstand von 3:2 wurde durch die vier gewonnenen Spiele im mittleren und unteren Paarkreuz auf 7:2 hochgeschraubt. In seinem zweiten Einzel hatte sich dann Vogel mit dem Schmöllner Schwarz auseinander zu setzen. Mit einer 2:1 Satzführung und einem 8:5 im 4. Satz sah alles nach einem Erfolg für den Altenburger aus. Doch vier Punkte in Folge zum Stand von 8:9 ließen die Sprottestädter noch einmal hoffen. Ein beherzter Endspurt von Vogel brachte das 11:9. Alle Hoffnungen von Medizin lagen nun bei T. Schmidt, dass er den entscheidenden neunten Punkt erzielen kann. Nach 2:1 Sätzen lies er die kämpferischen Qualitäten der letzten Spiele etwas vermissen und verlor so in fünf Sätzen. Wolfgang Lutzke, der durch zwei enge Sätze bereits führte, zog, nach dem sein gegenüber C. Seidel die Sätze 3 und 4 gewonnen hatte, noch einmal die Zügel an und gestaltete den Entscheidungssatz mit 11:5 zu seinen Gunsten. Damit fuhren die “Mediziner“ mit einem 9:3 zum zweiten Spiel des Tages zur 2. Vertretung der Spielunion Lok/Motor Altenburg. Paralellen zum Schmöllner Spiel waren zu erkennen. Die Paarungen R. Vogel/T. Schmidt und Th. Watzek/M. Schade erspielten wieder die 2:1 Führung nach den Doppeln. Es kam auch wieder zur Punkteteilung im oberen Paarkreuz. Ein an diesem Tag stark spielender Roberto Scharf von der Spielunion brachte dem Zweier von Medizin mit einem 3:0 die dritte Einzelniederlage bei. Am Nachbartisch hielt Ronny Vogel seinen Gegner Ronald Kricke mit ebenfalls 3:0 auf Distanz. Mit einem 3:0 durch Thomas Gerth, der Gerd Manig sicher beherrschte, und drei weiteren 3:1 Erfolgen durch W. Lutzke, Th. Watzek und M. Schade erreichte Medizin den Zwischenstand von 7:2. Der bereits erwähnte R. Scharf ließ auch R. Vogel trotz einem 3:2 letzten Endes keine Chance und verkürzte für die Hausherren zum 3:7. Tino Schmidt sah nach 2:2 Sätzen und 0:6 im fünften Satz gegen R. Kricke wie der sichere Verlierer aus. Nach genommener Auszeit zeigten sein kämpferisches Bemühen Wirkung und er verkürzte auf 7:8. Die dann vom Gegner genommene Auszeit hielt Ihn nicht mehr auf. Den Siegpunkt zum 9:3 für die “Medizinmänner“ besorgte dann noch W. Lutzke.
Die Punkte in den beiden Spielen für Medizin holten: Vogel 4; Schmidt 2; Lutzke 4; Gerth 2; Schade 3; Watzek 3
Das Ziel Aufstieg in die 1. Bezirksliga fest im Blick bestritt Medizins Erste nun am Samstag das sechste Spiel der Saison. Mit der Zweiten Mannschaft vom VFL Gera stand unserer Mannschaft ein ähnlich schwerer Gegner wie eine Woche zuvor mit Gera-Zwötzen gegenüber. Auch wenn VFL als Aufsteiger neu in der 2. Bezirksliga spielt sollte die Partie keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden, verfügt doch die Mannschaft über sehr erfahrene und mit allen Wassern gewaschene Spieler, wie sich bewahrheiten sollte.
Für diese Aufgabe galt es nun auf unserer Seite ebenfalls die beste und erfahrenste Mannschaft aufzubieten. Und dazu kam uns die Genesung vom bisher krankheitsbedingt ausgefallenen Wolfgang entgegen. Dies ermöglicht ja der Mannschaft schon die Doppel optimal zu spielen. Vor dem wie zuletzt in dieser Größe gewohntem Publikum fanden Tino und Ronny, sowie Thomas Gerth und Wolfgang sofort die richtige Einstellung und legten wie dann auch anschließend Marco und Thomas Watzek je eine Satzführung vor. Doch die Geraer Doppel kamen mit Launer/Klimke und Dyhringer/Scherl besser zurecht und egalisierten durch ihre Ausgeglichenheit die Führung im zweiten Durchgang. Wolfgang und Thomas ließen danach aber nichts mehr anbrennen und holten den ersten Punkt nach gewinn des vierten Satzes. Dies blieb am Nebentisch bei Tino und Ronny nicht unbemerkt und setzte in dem schweren Spiel gegen Launer/Klimke zusätzliche Energie frei. Nach zwischenzeitlichem 1:2 gewann auch unser erstes Doppel schließlich im Entscheidungssatz mit 11:9. Im dritten Doppelvergleich kamen die Geraer Hofmann/Hiller nach 0:2 ebenfalls zurück ins Match, jedoch auch Marco und Thomas behielten im Entscheidungssatz mit 11:5 letztlich die Oberhand zum 3 : 0.
Thomas und Wolfgang eröffnen den Punktereigen |
Konzentriert: Tino und Ronny beim Aufschlag gegen Launer/Klimke |
Mit diesem Vorsprung im Rücken konnte unsere Mannschaft nun gelassen die Spiele der ersten Einzelrunde angehen. Aber gleich in den beiden Partien des oberen PK zeigte sich die Cleverness der Geraer Gäste. Insbesondere Launer ließ sich im Match gegen Ronny auf Mätzchen in der Frage um die reguläre Ausführung von Aufschlägen ein. Dies ist ein kleiner Wehrmutstropfen in dem insgesamt sportlich-fairem Spiel. Zumal wir aus der letzten Saison viel sportliches Entgegenkommen der Geraer beim Rückrundenspiel unserer 2. Mannschaft verspürten. Eindringliche Ermahnungen und sogar ein Punktabzug zeigten dann schließlich Wirkung und das Gemüt beruhigte sich. Geholfen hat Launer die ganze Aufregung jedenfalls reichlich wenig. Er unterlag Ronny mit 11:4, 13:11 und 11:5. Am Tisch nebenan war Tino hervorragend auf seinen gegenüber Scherl eingestellt und machte gegen diesen ein sehr überlegtes Spiel. Mit seinen weich überrissenen Bällen setzte er den Geraer ein ums andere Mal unter Druck und zwang diesen damit zu vielen eigenen Fehlern. In den entscheidenden Phasen der drei Sätze gelangen Tino immer wieder die wichtigen Bälle und gewann damit schließlich mit 14:12, 12:10 und 11:8. Nach Tinos 5 : 0 deutete sich bereits an, dass die ganz große Gegenwehr von Gera wohl nicht mehr kommen sollte.
Ronny läßt sich von Mätzchen nicht beeindrucken |
Nun kam der erste Einzelauftritt unseres lange Zeit durch Erkrankung ausgefallenen Wolfgang. Einen Trainingsrückstand steckt der ja bekanntlich locker weg. Und mit seiner Erfahrung konnte ihm das Störspiel von Klimke nicht viel ausmachen. Mit dem Wissen um seine Stärken probiert Wolfgang aber in den Sätzen gern etwas aus, was den Geraer zweimal zum Satzausgleich brachte. Im Entscheidungssatz siegte aber Wolfgangs Routine, was gleichzeitig den sechsten Punkt für unsere Mannschaft bedeutete. Da Thomas Gerth im Parallelspiel gegen Dyhringer überhaupt kein Rezept fand und folgerichtig in drei Sätzen verlor, galt es beim Stand von 6 : 1 weiterhin vollste Konzentration zu behalten. Zumal sich auch Marco im ersten Satz gegen den Ersatzspieler Hofmann erheblich schwer tat. Doch mit dem Seitenwechsel schaffte der Capitano, nicht zuletzt auch durch das Coaching der Mannschaftskameraden gut eingestellt, die Wende und stellte mit seinem 8:11, 11:7, 13:11 und 11:9 die Vorentscheidung her.
Nach der Vier-Satz-Niederlage von Thomas Watzek gegen den Geraer Vereinschef Hiller oblag es nun dem vorher schon erfolgreichen ersten PK den Sack in diesem Punktspiel zur vorübergehenden Tabellenführung zu zumachen. Zunächst kam Ronny nicht annähernd so gut gegen Scherl zurecht, wie zuvor Tino. Aber Ronny kämpfte, wollte die Mannschaft und das eigene Publikum doch jetzt die endgültige Entscheidung. Nach jeweiligem Satzrückstand im Ersten und Dritten kämpfte sich unsere Nr.1 in den 5. Satz, den er letztendlich knapp aber verdient mit 11:9 gewann. Um Längen deutlicher gestaltete Tino den Entscheidungssatz nach 9:11, 11:7, 11:6 und 5:11 in der vier voran gegangen Durchgängen gegen Launer, der nun keinen Grund zum herumnörgeln fand. Sein 11:1 bringt schließlich den neunten Punkt für unsere Mannschaft. Mit diesem 9 : 2 übernahm Medizin I zum ersten Mal in dieser Saison der 2. Bezirksliga für knapp 17 Stunden die Tabellenspitze. Diesem Platz durften wir schon mal verwalten bis Aufstiegskonkurrent Braunichswalde am Sonntagmittag Ligaschlusslicht Lok/Motor Altenburg II mit 9 : 1 abfertigte, wobei den Ehrenpunkt für Altenburg ausgerechnet Gentsch (!) beisteuerte.
Jetzt gilt es für unsere Erste an diese Leistung beim Doppelspieltag am 13. November in den Auswärtsspielen bei Schmölln 1913 und Lok/Motor Altenburg II anzuknüpfen um die nun erreichte gute Ausgangsposition zu halten, bevor es am 27.11. noch zum jetzt auf Rang 3 liegenden Überraschungsteam Nobitz II geht. Und vielleicht lässt ja bis zur Rückrunde auch Braunichswalde noch mal federn, bevor es in der Rückrunde schon relativ früh zum Duell mit dem Tabellenführer kommt.
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7.August 2010, 16:08 Uhr 3300 Gramm 52 Zentimeter |
Liebe Katja, lieber Tino,
die Sportfreunde der Abteilung Tischtennis sowie alle Vereinsmitglieder gratulieren Euch ganz herzlich zur Geburt Eures Sohnes. Wir wünschen Euch Dreien alles Gute, vor allem beste Gesundheit und viel Glück!!!
Ihr habt hoffentlich jede Menge Tischtennis-Talent an den Kleinen weiter gegeben, auf das wir in einigen Jahren gern bauen würden.
Alle lieben Wünsche und Grüße
Die Abteilungsleitung Tischtennis
Was vor gut fünf Jahren mit einer Idee von Thomas Gerth für einen Freundschaftsvergleich zwischen unserer Tischtennisabteilung und der der SU Lok/Motor Altenburg begann ist mittlerer Weile zu einer beliebten Tradition geworden – unser Doppelturnier zum alljährlichen Saisonausklang Anfang Mai. Die stetige Verbesserung des Spielsystems, das Einladen von Teilnehmern aus verschiedenen Vereinen sowie eine kreative Namensgebung haben dem Ereignis zusätzlich an Attraktivität gegeben. Und wie bei den voran gegangenen drei Austragungen konnten die Sieger auch in diesem Jahr wieder einen Pokal sowie die eigens angefertigte Urkunde mit nach Hause nehmen.
Die Teilnehmerzahl entsprach bei der diesjährigen Austragung exakt der von 2009, so dass das Turnier wieder in einer 9er-Gruppe durchgespielt werden konnte. Durch die Auslosung per Computer-Zufallsgenerator ergaben sich zum wiederholten Male sehr interessante Doppelzusammensetzungen, die ein relativ ausgeglichenes Leistungsniveau in den Vergleichen untereinander garantieren. Nichts desto Trotz schickte sich diesmal das Doppel Stephan Wittig / Werner Steinau an, die Siege in Serie einzufahren und standen am Schluss kurz davor das Turnier ohne Niederlage zu gewinnen. Auch die Deutlichkeit ihrer Spielergebnisse war überraschend und erschreckend zugleich, verloren Wittig/Steinau in sieben Spielen doch nur insgesamt 3 Sätze. Erst in der letzten Begegnung sorgten die in der Endabrechnung Zweitplatzierten Paul/Köhler mit einem 3:2 dafür, dass der Turniersieger auch in diesem Jahr nicht ohne Niederlage blieb. Um die Plätze 3 bis 6 gab es einen spannenden Vierkampf, wobei sich der Vorjahresgewinner Wohlfahrt und sein zu geloster Partner D. Beisert mit hauchdünnem Vorsprung bei der Satzdifferenz den dritten Podestplatz sicherten. Weiter folgen mit ebenfalls 4 Punkten und nur durch die Anzahl der gewonnenen Sätze getrennt Schäfer/Nitzbon, Scheibe/A. Beisert und Pallutt/Manig.
Auch der Kampf um die hinteren Platzierungen war zwischen Vogel/Rothe, Schade/Tunk und Fehse/C. Beisert von einigen Platzierungswechseln geprägt, was auch hier für einige Spannung sorgte. Unter den drei „Hinterbänkler-Doppeln“ stehen damit diesmal drei Pokalgewinner aus den vergangenen Jahren. Trotzdem hatten alle Turnierteilnehmer in ihren Spielen wieder viel Spaß. Es dominierte wie jedes Jahr die Lockerheit und dies ermöglichte auch wieder spektakuläre Ballwechsel in unserer kleinen Halle. Und der besondere Reiz, sich unter Turnierbedingung schnell auf einen willkürlichen Doppelpartner einstellen zu müssen, zeichnet den Charakter bei dieser Art Turniermodus. Es hat sich auch gezeigt, das vor allem Spieler aus der zweiten oder dritten „Reihe“ eines Vereins an der Seite von erfahrenen Spielern profitieren, lernen und auch mal einen Pokal gewinnen können.
Insgesamt war „Doppelt in den Mai 2010“ wieder eine gelungene Veranstaltung. Abgerundet wurde das Ganze erneut mit Würstchen vom Grill und den passenden alkoholhaltigen Getränken, sowie der Möglichkeit mit dem Einen oder Anderen locker ins Gespräch zu kommen. All denjenigen, die nicht teilnehmen konnten sei gesagt dass eine Fortsetzung folgt. Und so freuen wir uns schließlich schon auf das nächste Jahr, in dem wir dann zur mit Sicherheit stattfindenden 5. Ausgabe wohl wieder ein paar neue neugierige Starter begrüßen können.
Statistik "Doppelt in den Mai 2010" als PDF
Am Sonntagvormittag fand die diesjährige Austragung des Qualifikationsturniers zur Kreisvorrangliste statt. Dort sind ja mit Marco Schade und Tino Schmidt bereits 2 Sportler unseres Vereins durch ihre letztjährigen Platzierungen zur Teilnahme qualifiziert. Am Sonntag nun errang Tobias Hergt bei seinem ersten Start in der Qualifikation gleich den 2. Rang und qualifizierte sich damit ebenfalls für das Folgeturnier am 11. April 2010. Dabei wirbelte er die Konkurrenz mit Siegen über Alexander Blume (Nobitz; 2.Bezirksl.), Thomas Kühn (SLN/Thonhsn. 1.Bezirksl.) und Silvio Schmidt (Windischleuba; 2.Bezirksl.) in der Finalrunde reichlich durcheinander. Das Weiterkommen in das Finale sicherte Tobias in der Vorrunde mit den Erfolgen gegen Galluhn (Aufbau ABG) und Gentsch (Lok/Motor ABG). Durch seine Platzierung errang Tobias des Weiteren den Titel des besten teilnehmenden Spieler aus Kreisliga und Kreisklasse, was ihn durch den Verzicht von H.-J. Siegel (Kreisliga / ist bereits in KVRL qualifiziert) schon zum Start bei den Landesmeisterschaften für untere Spielklassen am 15. Mai 2010 berechtigt.
Das Turnier gewann Alexander Kühn von der TTSG Schmölln/Thonhausen, was auch ihm sowie dem drittplatzierten Oliver Haese vom SC Windischleuba ebenfalls die Teilnahme an der Kreisvorrangliste sichert. Wie im Vorjahr Platz sieben belegte der zweite Starter aus unserem Verein Heiko Köhler. An dem Turnier nahmen insgesamt 11 Starter teil.
Nach 9:1 gegen den SC Windischleuba II und 9:4 gegen SV Aufbau III bleibt dagegen unsere erste Männermannschaft in der 2. Bezirksliga weiterhin im Geschäft um den Aufstieg in die erste Bezirksliga. Nachdem sich Braunichswalde vom SV 1861 Liebschwitz nur 8:8 - Unentschieden trennte, kletterte Medizin I wieder auf den 2. Tabellenrang. Spitzenreiter Aufbau Altenburg II machte am Sonntagvormittag gegen Verfolger Liebschwitz mit einem 9:7 einen wichtigen Schritt in Richtung Staffelsieg. Allerdings kommt es am Finalspieltag noch zu der Auseinandersetzung des Spitzenreiters mit unserer Mannschaft, wo es dann für beide Teams wohl um den Staffelsieg geht. Derzeit trennen diese beide Mannschaften nur ein Punkt in der Tabelle. Ein richtiges Endspiel also. Da kann man den Staffelleiter für die spannende Auslosung nur beglückwünschen.
...gegen die TTSG Schmölln/Thonhausen II an diesem Wochenende bleibt unsere 1.Mannschaft weiterhin mit im Rennen beim Kampf um die Podestplätze der 2. Bezirksliga. Die besten Karten mit Platz 1 den direkten Aufstieg in die erste Bezirksliga zu erreichen hat nun mittlerer Weile unser städtischer Konkurrent Aufbau Altenburg II, die am Sonntagvormittag den Zweitplatzierten Braunichswalde mit 9:5 bezwangen und den Verfolgern nun mit 3 Punkten Vorsprung enteilt sind. Damit dürfte bei uns der Traum von einem direkten Aufstieg erst einmal ausgeträumt sein. Zwar besteht immer noch die Chance auf den Staffelsieg, bzw. auch über Platz 2 und dem Gewinn der anschließenden Relegation in die nächste Spielklasse zu springen, die Ergebnisse zuletzt haben dafür aber nicht wirklich überzeugt. Am Samstag tat sich unsere Mannschaft gegen die Schmöllner, die zur Hinrunde noch mit 9:3 abgefertigt wurden, ziemlich schwer. Nach dem in den Doppeln mal eine andere Variante der Aufstellung getestet wurde, liefen unsere Sechs zunächst einem 1:4-Rückstand hinterher, der zur Halbzeit der Begenung zwar egalisiert werden, aber nicht ausgebaut werden konnte. Erst in den letzten drei Einzeln machte die Mannschaft aus dem 6:6 ein 9:6 und vermied das schwere Entscheidungsdoppel.
Zur gleichen Zeit gab es für Medizin II in der 3. Bezirksliga mit drei Ersatzspielern in der Aufstellung gegen den Tabellen-Dritten Post SV Gera eine 1:9-Niederlage. Nachdem wir in dieser Spielklasse lange Zeit Platz 4 inne hatten, müssen wir uns nun wohl für den Rest der Saison von der oberen Tabellenhälfte verabschieden. Das vorrangige Saisonziel Klassenerhalt scheint aber für Medizin II erreicht, wofür hingegen unsere dritte Mannschaft noch etwas kämpfen muss.
Am Freitagabend unterlag Medizin III in der Kreisliga gegen die Dritte vom SC Windischleuba mit 4:11 und steht weiterhin bei 5 Punkten. In den nächsten Spielen trifft unsere Mannschaft allerdings noch auf die Mannschaften, gegen die schon in der Hinrunde Punkte heraus sprangen. Schon da stand ja unser Team lange ohne Erfolgserlebnis da.
Zur Information noch etwas in Eigener Sache:
Aus Zeitgründen werden die Wortmeldungen zu den Spielen unserer Mannschaften hier in der nächsten Zeit etwas weniger umfangreich ausfallen. Dazu kommt, dass dem Autor auch manchmal die Kreativität und der Wortwitz für geistreiche Satzbildungen abhanden zu kommen scheint.
Ein sporadisches Erscheinen ausführlicher Kommentare bitten wir zu entschuldigen. Wir informieren nun seit fast drei Jahren pünktlich nach jedem Spieltag über das Abschneiden der Mannschaften unserer Sportabteilung. Es ist dem Autor derzeit nicht immer möglich dies in aller Ausführlichkeit bei zu behalten. Die eingefleischten TT-Freaks holen sich ihre Informationen ja so oder so schon am Spieltag über das tt-info System im World Wide Web.
Ernüchterung nach sieben absolvierten Spielen in der spannungsgeladenen Spitzenbegegnung zwischen unserer 1. Mannschaft und der SG Braunichswalde, wo es bekanntlich darum ging den Platz an der "Sonne" gegenüber den Verfolgern zu verteidigen. Nach zwei Doppel- und drei Einzelniederlagen waren unsere Sechs in der wiederum gut besuchten Halle zu diesem Zeitpunkt bereits mit 2:5 ins Hintertreffen geraten. Dabei hatte sich die Mannschaft so viel für dieses Richtungsweisende Wochenende vorgenommen. Etwas Glück hatte man aber dann am Samstag beim Blick auf die Aufstellung der Gäste scheinbar doch, denn die SG lief mit zwei Ersatzspielern aus der dritten Mannschaft zum Spiel in der Mäderschule auf. Somit rettete uns wahrscheinlich das 3. Paarkreuz mit insgesamt 5 Punkten von Marco und Thomas das Remis.
Es war das erwartet schwere Spiel für unsere Mannschaft und letzten Endes müssen wir das Unentschieden nach dem zwischenzeitlichen Drei-Punkte-Rückstand als gerecht bezeichnen, auch wenn wir mit einer 8:7-Führung das Entscheidungsdoppel in Angriff nehmen durften. Zuvor hatten Tino und Matthias in drei engen Fünf-Satz-Spielen die Chance leider nicht nutzen können, um den Grundstein dafür zu legen schon vor dem Entscheidungsdoppel den neunten Punkt auf der Habenseite verbuchen zu können. Aber genau hier den Knackpunkt zu suchen, wäre fatal.
Dafür dass das Wochenende zum Doppeltspieltag wurde, zeichnete das kurzfristige Vorziehen des Aufeinandertreffens mit der ebenfalls spielstarken Mannschaft vom SV 1861 Liebschwitz verantwortlich. Beide Mannschaften hatten an diesem Wochenende ihre stärksten Formationen zur Verfügung was die Verlegung rechtfertigt. Aber war Medizin I im Hinspiel noch recht deutlich gegen die Geraer Vorstädter erfolgreich, lief es diesmal am ungewohnten Sonntagvormittag nur zum Anfang flüssig. Nach einer schnellen 5:1-Führung folgte ein kleiner Bruch im Spiel. Zwar sind im Gegensatz zum Samstagsspiel alle Mannschaftsteile an den Punkten beteiligt, erstmals kann unsere Mannschaft aber keinen der vier Entscheidungssätze gewinnen. Mit 9:6 gewinnt schließlich unsere Mannschaft doch und hält in der Tabelle einen kleinen Abstand zu den Verfolgern, die jedoch noch mindestens ein Spiel im Rückstand sind.
Fazit: Die beiden Ergebnisse reichen erst mal um an der Spitze zu bleiben bis die anderen Mannschaften ihre Nachholspiele absolviert haben. Nicht Mehr und nicht Weniger! Abgerechnet wird nach dem letzten Spieltag, wenn der Show-down beim Gastspiel in der Altenburger Friesenhalle steigt. Dann wird sich zeigen ob der Punkt zum "Mehr" reicht. Unsere Mannschaft erhält sich jedenfalls die Chance die Spitzenplatzierung aus eigener Kraft zu verteidigen.
Unsere weiteren Mannschaften hatten an diesem Wochenende nicht minderschwere Aufgaben zu bewältigen. Medizin III geriet im zweiten Spiel, ohne den noch verletzten Jürgen, beim SV Großstöbnitz gleich mit 0:4 in Rückstand. Bei den Gastgebern fehlte mit Schröder ebenfalls ein starker Spieler des vorderen Paarkreuzes und unsere Mannschaft kämpfte sich schließlich bis auf 6:8 heran. Mehr war aber dann nicht drin. Mit 6:9 verliert das Kreisliga-Team dieses Auswärtsspiel.
Für Medizin II stand am Sonntagmorgen wiedermal die lange Anreise zum Auswärtsspiel nach Münchenbernsdorf an. Trotz das die Gastgeber mit zwei Ersatzspielern antraten gab es für unsere ebenfalls mit Ersatz spielende Mannschaft beim 2:9 nichts zu holen. Die Münchenbernsdorfer sind für ihre unbequemen Materialspieler bekannt, was uns nicht zu liegen scheint. Besonders schwer war es für die Mannschaft diesmal, bei manchen Äußerungen von Gastgeberseiten, ob nun bewusst oder unbewusst gemacht, die nötige Ruhe zu bewahren. Von unsportlichem oder unfairem Verhalten soll hier zwar nicht gesprochen werden. Auf die Konzentration wirkten sich die entstandenen Mono- und Dialoge aber schon gehörig aus. Eine Entschuldigung für die Niederlage sollen diese Dinge auch nicht sein.
Bereits am vergangenen Mittwoch hatte unsere Schülermannschaft mit einem 5:5 gegen den TSV Lehndorf in der Kreisliga ihren ersten Punktverlust der Saison hinnehmen müssen. Im Doppel und den ersten vier Einzelspielen lief nicht viel zusammen bei unseren Jungs. Die Gäste haben mit den Brunner-Brüdern an 1 und 2 aber auch zwei gute Talente stehen, die schon ein paar Jahre trainieren. Nach 1:4 erkämpfte sich unsere Mannschaft mit dem letzten Einzel dann noch das Unentschieden. Für die Tabellensituation hätte aber auch eine Niederlage keine Auswirkungen gehabt, denn dort hat Medizin einen komfortablen Vorsprung von 5 Punkten.
Der gute Trend bei den Ergebnissen unserer Mannschaften setzt sich auch in den ersten Begegnungen zu Rückrundenbeginn fort. Lediglich der Start der dritten Herren-Mannschaft mißriet am Freitagabend bei der 4:11-Niederlage gewaltig. Mit der Tischtennis-Spielgemeinschaft Schmölln/Thonhausen 3 hatte unser Kreisliga-Team allerdings auch den verhältnismäßig schwersten Brocken als Gegner gegenüberstehen. Der bisher ungeschlagene Tabellenführer ist in der jetzigen Formation schon eine hohe Hürde. Und zu allem Überfluß mußte Jürgen John unter der Woche verletzt absagen. Als Ersatz sprang diesmal Achim Schulze in die Presche und Insidern dürfte bekannt sein, dass dieser oft und gern aushilft wenn es notwendig ist, aber seit langem einem Erfolgserlebnis im Einzel hinterherläuft. Gegen den Thonhausener Ersatzspieler Pulzer behielt er am Freitag beim letzten Einzel die Nerven und konnte mit 3:1 gwinnen. Wer Achim kennt der weiß, das ihm dabei ein großer Stein vom Herzen gefallen sein dürfte. Glückwunsch Achim!
Ein Highlight waren auch wieder die beiden Einzel von Tobias Hergt (Bild rechts). Nach der Vorrunde mit gutem Quotienten wieder ins erste Paarkreuz gerückt sah er sich gleich keinem geringeren als Mühlenhof gegenüber. Mit beherztem und konzentrierten Umkehrspiel, seiner Sicherheit und Clevernis kam er nach anfänglicher Verzweifelung ins Spiel und brachte dem in bisher 16 Spielen ungeschlagenen Mühlenhof die erste Niederlage bei. Selbst im zweiten Spiel beherrschte er seinen Kontrahenten E. Schidzig und gewann.
Mit seinen zuletzt gezeigten Leistungen steht Tobias damit kurz davor in die zweite Männermannschaft aufzurücken, der nach dem Wechsel von Thomas Watzek eine sechste stabile Größe fehlt. In der Zweiten kam er am Samstag beim Auswärtsspiel in Lehndorf zu einem weiteren Ersatzspieler-Einsatz, hatte da aber nicht ganz so viel Erfolg. Gegen Alexi macht Tobias zwar wieder ein hervorragendes Spiel, kämpfte sich in den Entscheidungssatz, doch da ging für ihn dann nicht mehr viel. Zu diesem Zeitpunkt hatte Medizin II durch den Gewinn der drei Doppel und des ersten Paarkreuzes, sowie eines Einzels des mittleren PK bereits einen komfortablen Vorsprung von 6:1 erarbeitet. Insgesamt lief das Auswärtsspiel in der sehr kleinen aber jetzt sehr schön sanierten Turnhalle Saara um einiges einfacher als erwartet. Ronny Sosic ist an Position 1 mit zwei Erfolgen eine Bank. Selbst Werner Steinau lief nach langer Durststrecke zur Hochform auf und punktete im hinteren PK zweimal. Die beiden weiteren Punkte zum 9:5 steuerten Karl-Heinz Nitzbon und Christian Pallutt bei. Nach diesem Ergebnis behält Medizin II weiterhin einen hervorragenden 4. Platz der 3. Bezirksliga inne.
Obwohl für den Samstag wegen der Landesmeisterschaften ein Punktspielverbot in Thüringens Spielklassen galt, kam an diesem Tag auch unsere erste Mannschaft mit Genehmigung des Verbands-Schiedsrichterobmanns Wittek zu einer Punktspielpartie. Die Verlegung des, auf Antrag des Tabellen-Vierten TSV 1876 Nobitz II, wegen Personalmangels verschobenen Spiels von vor einer Woche kam auch unserer Mannschaft entgegen. In der Turnhalle der Erich-Mäder-Schule hatten die Gäste, die dennoch nicht in der Stammformation auflaufen konnte, vor den 20 Zuschauern jedoch nicht viel zu bestellen. Medizin I befindet sich zur Zeit in einer bestechenden Verfassung und der Teamgeist ist hervorragend. Da kann auch eine Erkältung von Tino Schmidt niemanden etwas anhaben. Nach jeweils vier Sätzen waren die drei Doppel zu Gunsten der Gastgeber entschieden. Danach ging es dann Schlag auf Schlag. Tino Schmidt, Ronny Vogel und Matthias Fiedler (Letzterer erneut ohne Training!!!) gewinnen ihre Spiele relativ zügig. Spannender wird es dagegen in den Begegnungen von Wolfgang Lutzke gegen Dietrich und Thomas Gerth gegen Freund. Nach den Entscheidungssätzen werden aber auch diese Punkte auf der Gastgeberseite des Protokolls eingetragen. Den Schlußpunkt unter die Partie setzt im neunten Spiel Mannschaftskapitän Marco Schade gegen den Nobitzer Youngster Blume. Mit 9:0 gewinnt unsere Mannschaft allerdings etwas überraschend deutlich gegen Nobitz und setzt sich damit, bedingt auch durch die vielen vor einer Woche wegen winterlicher Straßenverhältnisse abgesagten Punktspiele, an die Tabellenspitze der 2. Bezirksliga. Von der direkten Konkurrenz spielten ja vorige Woche nur Aufbau II (9:0 gegen die eigene Dritte) und Liebschwitz (8:8 bei Lok/Motor). Diese Spitzenplatzierung gilt es nun am kommenden Samstag im absoluten Spitzenspiel gegen die SG Braunichswalde zu verteidigen. Hoffentlich bieten für dieses Spiel wieder recht viele Tischtennis-Interessierte einen würdigen Rahmen und die nötige Unterschützung für unsere Mannschaft.
Ebenfalls auf dem ersten Tabellenrang liegend kam unsere Schüler-Mannschaft bereits am vergangenen Dienstag zum ersten Spiel der Rückrunde. In der Hinrunde gegen die Schüler von Nobitz noch knapp mit 6:4 erfolgreich kamen unsere Jungs diesmal auswärts zu einem deutlichen 9:1 und verteidigen die Tabellenspitze souverän. Nur Fabian Würker kann sich im Vergleich mit Richter nach fünf Sätzen nicht durchsetzen, was aber eigentlich kein Beinbruch ist. Die anderen Spiele gewinnt die Mannschaft recht klar. Bleibt zu hoffen das der bevorstehende Sprung in die Altersklasse Jugend in der nächsten Saison nicht zu heftig wird und unsere Nachwuchsmannschaft auch dort auf sich aufmerksam machen kann.
Das Jahr 2009 fand am 18. Dezember für die Mitglieder unserer Abteilung mit der alljährlich stattfindenden Weihnachtsfeier einen würdigen und schönen Ausklang. Alle sportlich Aktiven konnten dem zu Ende gehenden Jahr bei gegrilltem Schwein, Salat und weiteren kleinen Snacks in festem wie flüssigen Zustand, ein positives Resümé abgewinnen. Zu dieser Jahresabschlußfeier konnten wir als Ehrengast Herrn Wannenwetsch von der Sparkasse Altenburger Land begrüßen.
Mit tatkräftiger Hilfe unseres Vereinsvorstandes Brigitte Dümmel gelang es der Abteilungsleitung im vergangenen Jahr mit der Sparkasse Altenburger Land, die Herr Wannenwetsch als Direktor und Vorstandsmitglied vertritt, ein weiteres Unternehmen zu gewinnen, welches uns finanzielle Unterstützung zukommen läßt. Herr Wannenwetsch überbrachte unseren Sportfreunden die Grüße seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, erläuterte den Hintergrund für die vielfältige Unterstützung von Vereinen und Verbänden im Kreis Altenburg und übergab den symbolischen Scheck an die Abteilungsleitung. Mit diesem Scheck erhält unsere Abteilung 1.000,- Euro aus dem Zweckertrag, der sich durch Einnahmen der Aktion PS-Los-Sparen des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen finanziert und konnte einen kompletten Satz Wettkampftrikots für die im Punktspielbetrieb stehenden Aktiven erwerben. Insgesamt haben wir mit diesem Geldbetrag alle drei Herrenmannschaften mit Trikots sowie die Nachwuchsabteilung mit Trikot und Sporthose ausstatten können. Die Trikots in attraktivem blauen Design zeigen auf der Brust den Namenszug unserer beiden Geldgeber des Jahres 2009, Sparkasse und Allianz, bzw. auf dem Rücken unseren Vereinsnamen. Bei der Beflockung kam uns die Firma Beta-Druck & Werbung mit einem sehr günstigen Angebot entgegen.
Kurz nach den Feiertagen lud traditionell die Spielunion Lok/Motor Altenburg zur 19. Auflage des Weihnachtsturniers. Unter den 75 Startern aus mehreren Bundesländern befanden sich auch bei der Veranstaltung 2009 wieder Teilnehmer unserer Abteilung. Das Starterfeld war wieder mit sehr guten Einzel- wie Doppelspielern gespickt und so hatten es unsere Vertreter von Beginn an nicht einfach. Tino Schmidt, Ronny Vogel und unser ehemaliger Spieler Christian Körner erreichten in ihren Gruppen die Qualifikation zum A-Turnier. Thomas Watzek qualifizierte sich für die anschließende Teilnahme am B-Turnier. In der ersten Begegnung der KO-Runde scheiterten unserer Teilnehmer dann allerdings und schieden aus dem Wettbewerb aus. Gleiches Schicksal erlitten unsere Starter in der ersten Runde der Doppel-Konkurrenz. Schmidt/Vogel scheiterten an Teichmann/Höhn (Nobitz), Gerth/Watzek an Haese/Rothe (Windischleuba) und Köhler/Körner an den an vier gesetzten Sommer/Pohle (Lok/Motor ABG). Das Turnier gewannen in der Doppelkonkurrenz Jakuli/Rast aus Freyburg an der Unstrut, die ein überragendes Turnier spielten. Sie bezwangen im Finale das ehemalige Altenburger "Stardoppel" Meisel/Zimmermann und verdienen sich den Gewinn des Wanderpokals 2009 zu Recht. Im Einzel standen sich Lankisch aus Jena und Meisel gegenüber, wobei sich der Jenaer den Pokal für den Gewinn der Einzelkonkurrenz sichern konnte.
Gleich nach dem Jahreswechsel stand für Medizin Altenburg die Teilnahme an der 3. Runde im Wettbewerb um die deutsche Pokalmeisterschaft für untere Spielklassen an, für die sich mitte Dezember eine Medizin-Dreier-Mannschaft durch die Platzierung als punktbesten Gruppen-Zweiten in der 2. Runde empfahl. Unsere Mannschaft in der Besetzung Schmidt, Vogel und Gerth hatte bei der Auslosung die wohl schwerste denkbare Gruppe erwischt und mußte die Anreise nach Braunichswalde in Kauf nehmen. Als Gegner standen unserem Team die 1. Bezirksliga-Mannschaften von SV Schott Jena III und VFB Greiz, sowie 2. Bezirksliga-Konkurrent SG Braunichswalde gegenüber. In der ersten Begegnung lieferte Medizin gegen Schott (Ammend, Stuhlmacher und Weitnauer) eine ganz starke Begegnung ab und unterlag nach zwischenzeitlicher 3 : 1-Führung noch mit 3 : 4. Dabei gewann zunächst Tino Schmidt gegen Stuhlmacher und Thomas Gerth gegen Weitnauer. Ronny Vogel verpaßte mit der 2:3-Niederlage gegen Ammend das mögliche 3 : 0, was bei dem anschließenden Doppelgewinn von Schmidt/Vogel den 4 : 0-Erfolg über Schott bedeutet hätte. Nach dieser Niederlage entsprechend geknickt, unterlag unsere Mannschaft anschließend 0 : 4 gegen die SG Braunichswalde. Im letzten Spiel gegen den VFB Greiz legten sich unsere Drei dann aber nochmal ins Zeug und bezwangen den Sechsten der 1. Bezirksliga mit 4 : 2. Mit zwei Niederlagen und einem Sieg belegt Medizin damit den 3. Platz in der Gruppe und scheidet erhobenen Hauptes aus dem Pokalwettbewerb aus.