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Medizin III verhindert Sturz auf vorletzten Platz

Mit einem überaus verdienten 9 : 6 schickte Medizin Altenburg III am Freitagabend in der Kreisliga Altenburger Land die zweite Mannschaft vom ASV Wintersdorf nach Hause und verhinderte somit einen Sturz auf den vorletzten Platz der Tabelle. Diesen belegen nun über die Weihnachtspause die Wintersdorfer mit nur einem Punkt Rückstand zu unserer Mannschaft. Überhaupt gestaltet sich in diesem Spieljahr das Teilnehmerfeld insbesondere in der Tabellenmitte sehr, sehr ausgeglichen. Da liegen zwischen Rang neun und Rang vier (9 P.) gerade mal zwei magere Pünktchen. Und zu Platz 2 und 3 sind es nochmals nur drei bzw. zwei Punkte. Die Kandidatenzahl für den Abstiegsrelegation bedeutenden vorletzten Platz ist somit, die bereits etwas abgeschlagene Fünfte von Aufbau ausgenommen, recht groß - unsere Mannschaft mit eingeschlossen. Bei dieser Ausgeglichenheit kann es also passieren, dass zum Saisonende eine Mannschaft mit normalerweise zum Klassenerhalt reichenden 12 bis 14 Punkten doch noch in die Relegation muss.

Zum Spiel selbst gibt es so viel zu bemerken, dass diesmal insgesamt 6 von 7 Fünf-Satz-Spielen von unserer Mannschaft gewonnen wurden. Die entscheidenden Protagonisten der Partie waren auf Medizinseite ohne Zweifel Christian Beisert mit 2,5 und Mike Kretzschmar mit 2,0 Punkten. Wichtig und wegweisend war die zunächst errungene 2 : 1 - Führung nach den Doppeln. Das obere PK konnte leider mit nur einem Punkt gegen Hainich (Andreas Beisert - 3:0) keine großen Glanzpunkte setzen. Klar - Schmitz ist bei den Gästen mit 15:1 Siegen auf Spielposition 1 eine "Bank". Ein enorm konzentrierter und motivierter Christian Beisert dreht im mittleren Paarkreuz seine beiden Einzelspiele nach jeweiligem Rückstand. Die beiden Fünf-Satz-Siege (3:2 - Sprenger; 3:2 - Starke) beweisen lange Zeit vermisste Nervenstärke. Vor Wochenfrist nach dem Nobitz-Spiel mit seinen Niederlagen noch ein "häufchen Elend" bewies selbige Nervenstärke diesmal im dritten PK Mike Kretzschmar mit ebenfalls zwei Siegen (Kurze; Stenzel) im Entscheidungssatz. Je einen weiteren Punkt zum 9 : 6 steuerten schließlich Daniel Beisert und Horst Knöffler bei.

[Heiko Köhler]
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Bitter bestraft

In der Kreisliga Altenburger Land hatte sich Medizin III am Freitag mit der dritten Vertretung vom TSV 1876 Nobitz auseinander zusetzen. Da die Nobitzer Mehrzweckhalle wegen einer Veranstaltung für den „Mehrzweck“ am Freitag nicht nutzbar war, wurde für die Medizinmannschaft aus dem eigentlichen Auswärts- nun kurzfristig ein Heimspiel. Zudem gestattete unsere Mannschaft, allen voran Mannschaftskapitän Daniel Beisert, den Nobitzern kulanter Weise ein Mitwirken des wegen beruflicher Verpflichtungen mutmaßlich verspätetet eintreffenden Ronny Schmidt. Dessen dann doch sehr später Auftritt in der TH der Erich-Mäder-Schule sorgte dafür, dass Medizin III bis dahin die Begegnung beinahe dominierte um hinten heraus dann mit leeren Händen da zustehen.

Im oberen PK erspielten Friedrich Kretzschmar und ein glänzend aufgelegter Andreas Beisert 3 : 1 Punkte gegen Graichen und Tunk – der gespielte Doppelvergleich endete bereits 1 : 1. Daniel Beisert gelingen im mittleren PK zwei Siege. Hier hatten Rakete und K. Höhn das Nachsehen. Etwas zu spät kam Mike Kretzschmar’s Schlussspurt zum 9:11 im fünften Satz gegen Rakete, wobei Mike der Trainingsrückstand anzumerken ist. Im hinteren PK gewinnt Horst Knöffler noch gegen den endlich eingetroffenen Schmidt, nachdem das dritte Doppel auf Grund der fortgeschrittenen Punktspieldauer bzw. das Überschreiten des vereinbarten Zeitlimits nicht mehr gespielt werden hätte dürfen. Die restlichen Einzel inklusive des Entscheidungsdoppels gingen dann schließlich an Nobitz.
Unsere Mannschaft wurde so für das sportliche Entgegenkommen, den 6. Nobitzer Spieler trotz sehr verspäteten Eintreffens am Wettkampf noch teilnehmen zu lassen, bitter bestraft. Sorry ihr lieben Nobitzer - aber mit einem Remis nach dem knappen Entscheidungsdoppel wäre Euch auf Grund des fairen Verhaltens unserer Mannschaft auch kein Zacken aus der Krone gebrochen!

Beim Spiel von Medizin I in der ersten Bezirksliga gegen die TTSG Schmölln/Thonhausen war es ebenfalls das Ansinnen des Gegners das Heimrecht zu tauschen, so dass unsere Mannschaft am Samstag in die Sprottestadt fahren durfte. Erneut ohne Thomas Watzek, dafür hinten mit Ronny Sosic und Hans-Jürgen Siegel in der momentan quasi stärksten verfügbaren Aufstellung trat Medizin I in der TH auf dem Pfefferberg an. Die Doppel gestaltete unsere Mannschaft mit 1 : 2 halbwegs offen, wobei in allen Sätzen sehr knappe Ergebnisse zustande kamen.

Tino Schmidt, vom Prüfungsstress scheinbar nicht zu sehr mitgenommen gelingt der Ausgleich im Spiel gegen Urban. Bis zum 5 : 5 spielte unsere Mannschaft dann weiter gut mit. Erst legten die Sprottestädter zwei Punkte vor (Niederlagen für Ronny Vogel und Wolfgang Lutzke), dann glich Medizin erneut durch Thomas Gerth (3:0 Annecke) und Ronny Sosic (3:1 Scholz) zum 4 : 4 aus. Der Punkt aus dem Spiel von Ludwar gegen Hans-Jürgen Siegel geht erneut an die Gastgeber, während Ronny Vogel ebenfalls gegen Urban (3:1) gewinnt.

Mit den zweiten Begegnungen des mittleren PK und dem davor stattfindenden zweiten Einzel von Tino, gelingt den Schmöllnern die Vorentscheidung. Schade für unsere Mannschaft, dass nun die beiden ersten Fünf-Satz-Spiele (Annecke gegen Lutzke und Scholz gegen Siegel) für den endgültigen K.O. in der Begegnung sorgten. Wenigstens ein Punkt hieraus und es hätte durch Ronny Sosic im Spiel gegen Schmöllns Ersatzspieler Ludwar zum Entscheidungsdoppel reichen können. Zwar lag der Mediziner bereits 1:2 zurück, aber im Vergleich der Kreisligamannschaften, der beide Spieler entstammen, konnte er sich vor zwei Monaten schon einmal (damals 3:0) durchsetzen.

[Heiko Köhler]
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Zu früh geduscht

Im Auswärtsspiel von Medizin Altenburg II beim Aufsteiger in die 3. Bezirksliga SC Windischleuba III am Freitagabend verschlief unsere Mannschaft mit 0 : 3 Doppeln den Start förmlich. Obwohl sich die Mannschaft viel vorgenommen hatte, waren zu Beginn alle Sechs doch etwas unkonzentriert. Man könnte das Gefühl haben, dass die herrschende Unruhe durch den stattfindenden Trainingsbetrieb in der Halle, sowie die große emotionale wie taktische Unterstützung für den Gastgeber von außerhalb der Spielboxen beeindruckte. Zudem kennen sich ja fast alle am Freitag anwesenden Tischtennissportler schon seit Jahren. Nach Hansens 2:3-Niederlage gegen Exe und dem parallel stattfindenden Spiel von Werner gegen Weiß (3:2 am Ende), in dem es ebenfalls hin und her ging, drohte schon ein Debakel. Köhler verlor sein Spiel gegen Hartl trotz Führung in je zwei Sätzen, und auch Jürgen John hatte es gegen Graichen in fünf Sätzen nicht einfach. Für Windi wohl immer wieder ausschlaggebend: das gute Coaching durch die anwesende Verbandsligamannschaft.

Nach dem Punkt von Karl-Heinz ging es mit 3 : 6 in die zweite Einzelrunde. Werner, an diesen Abend im Einzel verdammt stark, zieht auch sein 2. Spiel gegen Exner im fünften Satz. Nichts zu merken also von einer „Fünf-Satz-Seuche“. Aber Hansens und Jürgens Spiele gegen Weiß und Hartl gehen anschließend klar (0:3) an Windischleuba zum beinahe vorentscheidenden 4 : 8. Namentlich hier nicht genannte Sportfreunde besuchen nun schon mal die Dusche um sich die Enttäuschung herunter zu waschen. Außerdem gewährleistet dies später ein zügiges Verlassen der Sporthalle. Derweil startet die Mannschaft eine letzte Aufholjagd mit zwei routiniert herunter gespielten Siegen von Nitzbon und Köhler. Nun ging es im Duell von Ulli Enghardt mit Schöttke, zweier ob der Aufmerksamkeit in der Halle auf sich gezogen, sichtlich nervöser Spieler. Zu Recht – ging es doch nun für uns um Unentschieden oder Niederlage. Der Windischleubaer schien in dieser Situation aber der Unkonzentriertere von Beiden zu sein, so dass Ulli im letzten Spiel der Hinrunde seinen ersten Sieg mit erhobenen Armen bejubeln konnte. Mit 3:1 über Hartl/Weiß gelingt Siegel/Nitzbon dann im Entscheidungsdoppel gegen 23:20 Uhr noch ein versöhnlicher Abschluss dieses Freitags. Vorzeitiges Duschen scheint also manchmal zu helfen.

Unterdessen hat in der Kreisliga Altenburger Land der Amtsschimmel in Persona des zuständigen Staffelleiters zweimal gewiehert. Beide Male beteiligt: Medizin Altenburg III. Zum einen unterlief unserem Mannschaftskapitän im Heimspiel gegen den FSV Lucka ein Aufstellungsfehler, wodurch das Ergebnis nachträglich von 5 : 10 auf 0 : 16 korrigiert werden musste. Den zweiten Vorfall gab es im Spiel Medizin III – SV Aufbau Altenburg V, als die Gastmannschaft den Sportfreund Alexander Lau einsetzte. Dieser hat bisher als passiv gemeldeter Spieler allerdings schon 4 Einsätze in der vierten Mannschaft von Aufbau absolviert und ist damit nicht mehr für Aufbau V spielberechtigt. Ganz davon abgesehen, dass sich ab dem vierten Einsatz eines passiven Spielers dessen Status in einen „Aktiven“ wandelt und dadurch auch Startgebühren an den Kreisverband zu entrichten sind.

Das Remis aus dem Spiel Medizin III gegen Aufbau V am Freitag ist somit nur noch Makulatur und nun mit 16 : 0 gegen Aufbau gewertet. Bitter für den sich in höchster Abstiegsgefahr befindlichen Tabellenletzten um Kapitän Michael Rüger. Dabei hatte seine Mannschaft einen ähnlichen Schlussspurt hingelegt, wie in der Bezirksliga unsere 2. Mannschaft und das 8 : 8 im Entscheidungsdoppel erkämpft. Es ist nicht gerade ein erhebendes Gefühl, auf diese Art und Weise Punkte zugesprochen zu bekommen, aber die Regeln der WSO sollten schon eingehalten werden.

Die Punkte für Medizin holten:
Ronny Sosic 2,5 – Friedrich Kretzschmar 1,5 – Andreas Beisert 1,5 – Daniel Beisert 1,5 – Christian Beisert 0,5 – Horst Knöffler 0,5

[Heiko Köhler]
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„4 Punktespiel“

Die Konstellation eines so genannten „4 Punktespieles“ war der Ausgangspunkt für das Treffen der Kellerkinder in der 3. Bezirksliga, SV Medizin Altenburg II und der zweiten Mannschaft der Tischtennis-Spielgemeinschaft Schmölln/Thonhausen. Bei einer Niederlage für unsere Mannschaft würde sich der Punktevorsprung zum Tabellenletzten auf Null dezimieren, bei Sieg auf vier ausbauen.

Die Medizinmänner begannen in eigener Halle standesgemäß mit einer 2 : 1 – Führung aus den Doppeln, wobei der Verlust von Doppel 2 Steinau/D. Beisert nach schon erspielter 2:0-Satzführung der Mannschaft bis zum Schluss noch schwer im Magen liegen sollte. In der Einzelkonkurrenz erlebte das Auge des Betrachters an diesem Tage in der TH der Erich-Mäder-Schule ein starkes vorderes und mittleres Paarkreuz der Heimmannschaft, was die Gäste mit ihrem ebenso starken dritten PK ausgleichen konnten. Die zu unseren Gunsten ausgegangenen 5-Satzspiele sind auf Grund ihrer teilweise knappen Satzergebnisse wohl eindeutig als die Schlüsselspiele der Partie zu betrachten. Wieder einmal mit 2:0 in Führung (16:14 & 12:10) liegend beteiligt: Werner Steinau im Vergleich mit Kettmann. Das Gegenteil erlebte einer der drei Köhlers in der Halle, nämlich der auf Medizin-Seite im Match gegen Weidlich. Erst 0:2 nach Sätzen hinten, dann nach dem Satzausgleich erneut mit 5:7 im Entscheidungssatz in Rückstand, brachten Auszeit und schließlich ein Netzroller beim Matchball die Wende zum 11:8. Hans-Jürgen Siegel dagegen gewinnt seine beide Spiele gegen Kettmann und U. Köhler durch sehr überlegtes Spiel. Einen weiteren Punkt steuert Jürgen John bei. Da im hinteren Paarkreuz kein Punkt für unsere Mannschaft herausspringt, steht es nach der reinen Einzelauswertung 6 : 6 und insgesamt 8 : 7.
Im Entscheidungsdoppel gelingt dann Siegel/Nitzbon, wenn auch erneut in einem knappen Spiel, der erlösende 9. Punkt, welcher den Ausbau des Vorsprunges auf nunmehr 4 Zähler zum Abstiegsplatz der 3. Bezirksliga-Tabelle für Medizin II bedeutet.

In der ersten Bezirksliga hagelte es am Wochenende mit 1 : 9 beim VFL 1990 Gera und 6 : 9 beim TuS Osterburg Weida II erneut zwei Auswärtsniederlagen für Medizin Altenburg I. Besonders in Weida ist der Ausfall von Thomas Watzek auf Grund des erneut recht knappen Spielausganges sehr bedauerlich. Unsere erste Mannschaft ziert damit weiterhin das Tabellenende in der 1. Bezirksliga und wird es in der Rückrunde wohl sehr schwer haben, die Abstiegsränge noch mal verlassen zu können.

[Heiko Köhler]
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Zwei gewonnene Entscheidungssätze fehlten...

...dem derzeit Tabellenletzten SV Medizin Altenburg I zu einer ordentlichen Überraschung in der 1. Bezirksliga. Hatte sich die Altenburger Mannschaft im Heimspiel gegen den Zweitplatzierten SV SCHOTT Jena IV von vorn herein gar nicht so viel ausgerechnet, so lief es doch von Beginn an recht gut. Bereits in den Doppeln war unsere Mannschaft in der Lage den Jenensern beinahe ein Bein zu stellen. Das erste Doppel Vogel/Schmidt gewinnt wieder nervenstark das Auftaktspiel mit 3:1 gegen das zweite Gästedoppel, während Gerth/Watzek gegen das Doppel Eins Neck/Amend beim 0:3 mehr oder weniger nur die Statistenrolle bleibt. Anders wieder im dritten Doppel. Lutzke/Nitzbon können vier Sätze offen gestalten, gleichen zwei Satzrückstände aus, bevor sie im 5. Satz mit 6:11 den Punkt doch abgeben müssen.

In den Einzelspielen zeigte sich dann zunächst die erwartete Stärke der vierten Reserve von SCHOTT. Die Spiele von Ronny Vogel, Tino Schmidt und Thomas Gerth gingen gegen Neck, Amend und Schlötzer ziemlich glatt weg. Erst Thomas Watzek (3:1 Michaelis) und Wolfgang Lutzke (3:0 Böhme) brachten dann wieder etwas Schwung in die Partie. Diesen Schwung schien Tino Schmidt gegen Neck anschließend nutzen zu können. Doch nach zweimal Satzausgleich unterliegt auch dieser, wie zu Beginn das dritte Doppel im Entscheidungssatz. Thomas Gerth und Thomas Watzek, sowie Wolfgang Lutzke gelang es danach das Punktekonto unserer Mannschaft auf sechs zu erhöhen, bevor die Niederlage im Spiel von Ersatzspieler Karl-Heinz Nitzbon, der sich dankenswerter Weise am Samstagabend zur Verfügung stellte, perfekt wurde.

Insgesamt kann die Mannschaft das 6 : 9 erhobenen Hauptes betrachten, wenngleich die beiden Fünf-Satz-Spiele das Zünglein an der Waage waren und bei Gewinn ein sicheres Unentschieden bedeutet hätten. Unsere Mannschaft hat es versucht dem SV SCHOTT ein Bein zu stellen, darüber gestolpert ist der Tabellenzweite jedoch nicht.

Weitere Ergebnisse:
ASV Wintersdorf – SV Medizin Altenburg II 9 : 4
SV Medizin Altenburg III – FSV Lucka 5 : 10

[Heiko Köhler]
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Auswärtspunkte in der Kreisliga / Vorschau auf das nächste Punktspielwochenende

In der Kreisliga gelang es Medizin Altenburg III durch einen Auswärtserfolg beim SV Großstöbnitz die Abstiegsränge erstmals in dieser Saison zu verlassen. Zwar mussten die Gastgeber ihrerseits auf die Nummer 1 Schröder und 3 Th. Gabler verzichten, dennoch ist das 10 : 5 für unsere Mannschaft ein schöner Erfolg zur rechten Zeit. Bereits in den Doppeln legten unsere „Sechs“ mit 2 : 1 vor und bauten diesen Vorsprung dann kontinuierlich aus, so dass der Sieg eigentlich zu keiner Zeit wirklich in Gefahr geriet. Da ist auch Ronny Sosic’s ärgerliche 2:3 – Niederlage gegen Zimmerling nach schon erspieltem 2:0 – Zwischenstand (12:10 und 11:2) leicht zu verschmerzen. Als Punktegarant galt wieder einmal das mittlere Paarkreuz mit Andreas und Daniel Beisert. Und Familie Kretzschmar steuert ebenfalls Punkte bei.

Punkteverteilung:
A. Beisert 2.5, D. Beisert 2.5, F. Kretzschmar 2.0, R. Sosic 1.5, M. Kretzschmar 1.5

Am Wochenende 5./6. November greifen dann wieder alle drei Männermannschaften in das Punktspielgeschehen ein. So trifft am Samstag, den 5.11. ab 13:00 Uhr Medizin III auf den Absteiger aus der 3. Bezirksliga FSV Lucka. Das Heimrecht in dieser Begegnung, ursprünglich als Auswärtsspiel für unsere Mannschaft angesetzt, wurde auf Antrag der Luckaer getauscht. Mal sehen was hier für unsere Mannschaft geht, haben wir doch mit den FSV'lern immer ganz unterschiedliche Erfahrungen machen können.
Abends um 18:00 Uhr empfängt in der 1. Bezirksliga die nun aktuell wieder auf dem letzten Tabellenplatz rangierende erste Männermannschaft von Medizin den Tabellenzweiten SV SCHOTT Jena IV. Hierbei sind die Gäste als Favorit sicherlich ein recht interessanter Gegner, an deren Spitze der ehemalige Thüringenliga-Spieler Andreas Amend steht. Gut zu recht finden in der TH der Erich-Mäder-Schule dürfte sich unterdessen der ehemalige Geraer „Postler“ Christopher Michaelis, den unsere zweite Mannschaft in den zurückliegenden Jahren in der dritten Bezirksliga als Gegner hatte. Er wechselt in der diesjährigen Sommerpause in die Universitätsstadt an der Saale.
Zu einem Auswärtsspiel darf dann am Sonntagvormittag Medizin II nach Wintersdorf reisen. Hier geht es für unsere Mannschaft in der 3. Bezirksliga um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Die Spieler vom ASV Wintersdorf sind uns recht gut bekannt und so dürfte eine ganz interessante Partie zu erwarten sein. Die Aufgabe wird indes für unsere Mannschaft nach den ernüchternden Ergebnissen zuletzt reichlich schwer fallen, aber letztlich nicht unlösbar sein.

[Heiko Köhler]
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Schöne Landschaft

Am Samstag unternahm Medizin II bei schönstem Wetter einen kleinen Herbstausflug in den Westen des Landkreises Greiz zur zweiten Mannschaft des TSV 1880 Rüdersdorf. Die Anfahrt sollte durch Bundesautobahn-Anbindung und moderner Navigationsgerätetechnik kein Problem darstellen – an und für sich. Doch wegen der alljährlichen Bautätigkeiten in den Orten der Gemeinde Kraftsdorf durften unsere Auswärtsfahrer die dortige, herrliche landschaftliche Lage ausgiebig genießen. Eigentlich nur noch etwa einen Kilometer von der TH in Harpersdorf entfernt, wenden müssend, nahm die Mannschaft schließlich eine 12km lange Umleitung in Kauf, auf der selbst das Navi kurzzeitig irritiert schien und ein Auto durch eine Siedlung auf einen privaten Feldweg schickte. Nichts desto trotz erreichte unser Team gut gelaunt von der schönen Spazierfahrt und halbwegs pünktlich das Ziel.

Vom eigentlich interessanten sportlichen Geschehen gibt es nicht viel Positives zu berichten. Hans Jürgen Siegel gewinnt konzentriert gegen Becher und Serfling, während sich Werner Steinau redlich müht, seine Bilanz an gespielten Fünfsatzspielen zu steigern. Dabei wäre jenes gegen Becher fast aus der Wertung gefallen, als der Medizin-Routinier im 4. Satz wieder mal einen Matchball hat. Unser Doppel 1 und das Spiel von Karl-Heinz Nitzbon können bei der 4 : 9 – Niederlage noch für unsere Mannschaft notiert werden. Ansonsten war die Mannschaft dem Gegner insgesamt nicht gewachsen – ach ja, dass die Gastgeber mit drei Spielern Ersatz antraten war kaum feststellbar. Und so machten sich unsere Spieler bei klarem Sonnenschein auf die Heimreise durch eine recht schöne Landschaft Ostthüringens – diesmal auf einer etwas anderen (wenn auch wieder mit Baustellen bestückten) Route.

[Heiko Köhler]
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Beisert-Show in der Kreisliga

Am Freitagabend begrüßte Medizin III zum Heimspiel in der TH der E.-Mäder-Schule die dritte Reserve von der SU Lok/Motor Altenburg. Bisher noch ohne Punkt am Tabellenende stehend war es nun für unsere dritte Mannschaft an der Zeit, endlich den ersten Sieg einzufahren. Dabei war allerdings auch Vorsicht geboten, denn die Gastmannschaft von der Spielunion hat mit den Senioren Kricke, Köhler und Große unbequeme Spieler an Bord, die es zu schlagen galt. Gut war für unsere Mannschaft auch, dass die Gäste für den fehlenden Ludwig (Nr.3) als Ersatz Johannes Gerth spielen ließen, obwohl sich dieser sehr gut verkaufte und gegen unseren Ersatzmann Oliver Sonntag einen Punkt holte. Aber der Reihe nach.
Mit der taktischen Doppelauftellung, bei der das von der Papierform stärkere Doppel Ronny Sosic/Friedrich Kretzschmar auf Lok/Motor’s Nr.1-Doppel Kricke/Köhler traf zahlte sich aus (3:1). So blieb gleich dieser Punkt, wie auch die aus den Doppeln A.Beisert/D.Beisert (3:1 gegen Walde/Gerth) und C.Beisert/Sonntag (3:2 gegen Große/Dr.Knorr), bei unserer Mannschaft. Während es Friedrich Kretzschmar anschließend gegen Willy Kricke schwer hatte, legte Ronny Sosic mit 3:1 über Walde nach. Auch in der zweiten Einzelrunde blieb Ronny erfolgreich und schlug nun Kricke ebenfalls 3:1. Dann konnte sich auch Kretzschmar in die Siegerliste eintragen lassen (3:0 über Walde). Dazwischen gewann unser „SV Beisert“ alle weiteren Spiele wodurch die entscheidenden neun Punkte bereits eingefahren wurden. Andreas schlägt Köhler 3:0 und Daniel lässt sich nach 3:1 von Dr. Knorr ebenso zum Sieg gratulieren wie Christian von Gerth. Nach dem Tausch der Gegner das gleiche Bild: Familie Beisert nimmt die Glückwünsche für die erfolgreich absolvierten Spiele entgegen, wobei die Punkte nur noch als Ergebniskosmetik zum 12 : 2 dienen. Den dritten Punkt für die Gäste gewinnt wie eingangs erwähnt Gerth gegen unsere Nr.6 Oliver Sonntag. In der Kreisliga hat unsere Mannschaft damit das Tabellenende erst einmal verlassen können und steht mit 2:6 Zählern auf Platz neun, in unmittelbarer Verfolgung der nunmehr direkt davor platzierten SU Lok/Motor III.

Weitere Begegnungen mit Medizin-Beteiligung vom Wochenende:

TSV Zeulenroda – SV Medizin Altenburg I (1.BZL) 9 : 2
SV Medizin Altenburg II – SV 1924 Münchenbernsdorf (3.BZL) 3 : 9

[Heiko Köhler]
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Böse unter die Räder gekommen...

ist Medizin Altenburg II im samstäglichen Stadtderby bei der Spielunion Lok/Motor Altenburg II. Mit 9 : 0 wurde ein Spiel überaus deutlich verloren, in dem sich unsere Mannschaft vorgenommen hatte den vermeintlichen Staffelfavoriten schon etwas ärgern zu können. Zumal sich der Absteiger aus der 2. Bezirksliga gegen den VFL Gera III auch nicht gerade mit Ruhm bekleckerte und beim 9 : 7 das gleiche Ergebnis gegen die BUGA-Städter ablieferte wie unsere Mannschaft.
Wenn man sich die Ergebnisse genau anschaut so wird man feststellen, dass unsere Mannschaft in der Walter-Pesek-Halle nicht ganz so chancenlos war, wie es die Nullnummer letztlich aussagt. So mussten die Gastgeber in zwei der drei Doppel über fünf Satze gehen, wobei unsere Doppelpaare John/Köhler und Siegel/Nitzbon mit etwas Pech und vielleicht ein klein wenig Unvermögen die mögliche 2 : 1 – Führung leichtfertig herschenkten. Steinau setzte dem anschließend beim Einzel gegen Kricke nach 2:0-Satzführung und vergebenem Matchball im dritten Satz noch „Einen“ drauf. Die anderen Spiele gingen bis auf das von Nitzbon (ebenfalls 2:3) gegen Rust am Ende klar weg. Damit ließ die Mannschaft vier Spiele förmlich liegen, die ihr ein Weiterspielen in der zweiten Einzelrunde ermöglicht hätten.

Nicht viel besser lief es zuletzt für unsere dritte Mannschaft, auch wenn sie gegen den Drittbezirksliga-Rückzieher TSV Lehndorf vor gut einer Woche nah an einer Überraschung dran war. Beim 5 : 10 war das Handycap der nicht konstanten Mannschaftsaufstellung zu groß. Im letzten Spieljahr noch ziemlich weit vorn in der Tabelle mitspielend haben wir deshalb an unser Kreisliga-Team in dieser Saison keine hohen Ansprüche gestellt. Die Lehndorfer Mannschaft enttäuschte schon zu Saisonbeginn mit Niederlagen gegen Nobitz und die TTSG SLN/Thonhausen. Und unserer Mannschaft gelang es besonders im oberen und mittleren PK ebenfalls die Partie richtig offen zu gestalten. Da gewann zum Einem unser 2. Doppel F. Kretzschmar/C. Beisert gleich gegen Nicklaus/Brunner mit einem klarem 3:0. Zum Anderem setzt sich A. Beisert gegen Nicklaus mit 3:2 durch. Und auch in den Spielen gegen Vu (Nr. 2) waren unsere Spieler nicht chancenlos. In der Mitte war das Material von Kapitän D. Beisert gegen Lehndorfs Alexy und Brunner sehr effektiv. Leider versäumte es C. Beisert nach starkem Spiel gegen Alexy dann im zweiten Einzel die Matchbälle des 4. und 5. Satzes (je 12:14) gegen den Schüler-A Kreismeister Brunner zu nutzen, um das mittlere PK verlußtpunktfrei zu gestalten.

Im Auswärtsspiel gegen SV Aufbau Altenburg IV hatte unsere Dritte dann an diesem Wochenende nichts zu bestellen. Punkte konnten nur F. Kretzschmar und D. Beisert machen. Mit 3 : 12 verlor die Mannschaft klar und ziert mit null Punkten leider das Tabellenende der Kreisliga. Einziger Lichtblick ist, dass sich der befürchtete Personalmangel durch insgesamt fünf Neuanmeldungen in unserer Abteilung nun nicht einzustellen scheint. So schlossen z.B. in der Friesenhalle mit O. Sonntag und T. Eggert zwei ehemalige Medizin-Jugendspieler die Lücke in der dritten Mannschaft. Und nicht unerwähnt soll der Einsatz von Hans H. Köhler (nicht verwandt mit dem Autor) gegen Lehndorf bleiben, bei dem der Nachwuchsspieler erste Erfahrungen in einer Herrenmannschaft sammeln und Selbstvertrauen tanken durfte.

Die nächsten Spiele unserer Mannschaften zu denen interessierte Zuschauer in der TH der Erich-Mäder-Schule recht herzlich eingeladen sind finden statt am:

Fr. 14.10.2011 19:30 Uhr SV Medizin III – SU Lok/Motor Altenburg III (Kreisliga)
Sa. 15.10.2011 14:00 Uhr SV Medizin II – SV 1924 Münchenbernsdorf (3. BZL)
Sa. 15.10.2011 18:00 Uhr SV Medizin I – TSV Zeulenroda (1. BZL)
[Heiko Köhler]
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Tischtennis Kreiseinzelmeisterschaften
Am vergangenen Sonntag ermittelten die Tischtennissportfreunde des Altenburger Landes ihre Kreismeister. An die grünen Tische traten 29 Wettkämpfer. Dies ist genau die gleiche Anzahl wie im Vorjahr. In der Einzelvorrunde, die in Dreier- bzw. Vierergruppen ausgetragen wurde, konnten sich 5 der 8 gesetzten Topathleten behaupten. Ronny Vogel (SV Medizin Altenburg), Daniel Fehrle (SV Aufbau Altenburg) und Alexander Blume (TSV 1876 Nobitz) haben als Gruppenerste den in ihrer Gruppe Gesetzten hinter sich gelassen.
Nach der Vorrunde im Einzel standen die Doppel auf dem Programm. Überraschend war, dass bis auf das mit Freilos bedachte Doppel H. Voigt/Krutzke die anderen beiden Doppel des Thüringenliga-Vertreters SV Aufbau Altenburg in der ersten Runde die Segel streichen mussten. So behielten Schmidt/Vogel (SV Medizin Altenburg) mit 3:0 gegen Stein/Fehrle, Daniel und Pallutt/Haese (SC Windischleuba) mit 3:1 gegen Wohlfahrt/Fehrle, Denis die Oberhand. Im Halbfinale gewannen dann die gesetzten Doppelpaarungen Paul/Sommer (SC Windischleuba/SU Lok-Motor Altenburg) mit 3:1 gegen Schmidt/Vogel und H. Voigt/Krutzke mit 3:2 gegen D. Meisel/Alex. Blume (TSV 1876 Nobitz). Mit einem 3:0 im Finale sicherten sich Paul/Sommer den Kreismeistertitel im Doppel.
Die Finalrunde im Einzel, welche im k.o.-System ausgetragen wurde, brachte im Achtelfinale keine Überraschungen zu Tage. Jedoch gab es im Viertelfinale, ab dem in vier Gewinnsätzen gespielt wurde, mit Stein gegen Paul und Voigt gegen Sommer Begegnungen, die mit 4:3 äußerst knapp für die jeweils Erstgenannten ausgingen. Mussten die Tischtennisspieler vom SV Aufbau Altenburg noch in den Doppeln Federn lassen, so zogen sie im Einzel zu Dritt in die Halbfinals ein. Diese wurden von Dominik Meisel gegen Daniel Fehrle und Horst Voigt gegen Patrick Stein mit jeweils 4:0 recht deutlich gewonnen. Horst Voigt, der vor der Saison zum Thüringenliga-Aufsteiger SV Aufbau Altenburg gewechselt ist, konnte dem Favoriten Meisel wenig Paroli bieten und unterlag im Finale mit 0:4. Meisel´s Serie hat damit gehalten, denn er gewann zum vierten Mal hinter einander den Einzeltitel.

Die Ergebnisse:
Einzel Herren: 1. D. Meisel (TSV 1876 Nobitz), 2. H. Voigt , 3. Da. Fehrle und P. Stein (alle SV Aufbau ABG),
Herren Doppel: 1. D. Sommer/B. Paul (SU Lok-Motor ABG/SC Windischleuba), 2. H. Voigt/P. Krutzke (SV Aufbau ABG), 3. T. Schmidt/R. Vogel (SV Medizin ABG) und D. Meisel/Al. Blume (TSV 1876 Nobitz)
[H.-J. Siegel]
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Medizin I feiert 1. Saisonsieg

Nach drei erfolglosen Spieltagen gelang Medizin I am Samstag der erste Erfolg in der 1. Tischtennis-Bezirksliga. Mit einer am Ende starken Mannschaftsleistung konnte unsere Mannschaft den bis dahin mit nur einem Punkt ebenfalls sieglosen TSV Eisenberg 9 : 6 bezwingen. Dabei sah es lange nicht nach einem erfolgreichen abschneiden unserer Mannschaft aus. Die Gäste, genauso Aufsteiger aus der zweiten Bezirksliga, begannen motiviert und sehr konzentriert. Dennoch blieben zwei der drei Doppelpunkte bei den Altenburgern. Die Umstellung zurück zur bewährten Doppelpaarung Vogel/Schmidt (3:1 gegen Walther/Walther) hat sich voll ausgezahlt. Und in Doppel 3 schien besonders Sosic im Zusammenspiel mit dem abgezockten Lutzke (3:0 über Meierhof/van Thaler) einen guten Tag erwischt zu haben.

In den Einzeln der ersten Hälfte war es zunächst nur Schmidt, der in seinem Spiel gegen Eisenbergs Nr. 1 Pfeifer (3:1) überzeugen konnte. Das kleine Formtief zu Saisonbeginn durchschritten, zeigte seine Körpersprache „Hey – ich bin wieder da!“. Später konnte sich noch Sosic, wie schon erwähnt in ebenfalls blendender Verfassung, gegen Teichmüller in einem Fünf-Satz-Krimi durchsetzen. Die übrigen Spiele bis zur 2. Einzelrunde gingen mehrheitlich durch die Summe der individuellen Fehler auf Medizinseite an den Gast, der die Führung nach erneuter Niederlage unseres Kapitäns Ronny Vogel (2:3 - Pfeifer) kurzzeitig auf 6 : 4 ausbauen konnte.

Der bärenstarke Tino Schmidt bewies nun erneut seine mentale Stärke und dominierte auch das zweite Spiel gegen M. Walther (3:0). Vielleicht war es Schmidts Leistung an diesem Abend, welche letztlich die Initialzündung in den weiteren Einzelvergleichen bei unserer Mannschaft gab. Gerth konnte nun Eisenbergs Kapitän Meierhof mit 3:1 schlagen, Watzek ließ St. Walther nach Verlust des zweiten Satzes beinahe keine Chance (11:2 und 11:3) und auch Lutzke konnte sich nach einem relativ klaren 3:0 von seinem Gegenüber Teichmüller zum Sieg gratulieren lassen. Den Schlusspunkt setzte erneut Ronny Sosic mit 3:0 gegen van Thaler.

Mit diesem Sieg gegen einen vermeintlichen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf konnte unsere Mannschaft genau zum richtigen Zeitpunkt die ersten beiden Punkte sichern, womit sie die „rote Laterne“ der Tabelle erst mal an die Eisenberger übergibt. Nun sollte der Blick auf die weiteren Spiele etwas zuversichtlicher ausfallen, denn da gibt es sicher den einen oder anderen Gegner gegen den unsere Mannschaft punkten könnte. Aber Vorsicht ist ebenfalls geboten – auch die Eisenberger werden es uns im Rückspiel nicht einfach machen, wie deren Mannschaftskapitän Heiko Meierhof im „tt-info“ kommentierte.

Die nächsten Spiele unserer Mannschaften:

Fr. 30.09.2011 SV Medizin Altenburg III – TSV Lehndorf (Kreisliga)
Sa. 08.10.2011 SU Lok/Motor Altenburg II – SV Medizin Altenburg II (3. Bez. Liga)

[Heiko Köhler]
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Punktspielvorschau 1. Bezirksliga

Nach einer Pause von 2 Wochenenden steht nun für Medizin Altenburg I am Samstag, den 24. September das vierte Punktspiel in der 1. Bezirksliga auf dem Terminplan. Zum zweiten Heimspiel der Saison empfangen wir dann ab 18:00 Uhr in der TH der Erich-Mäder-Schule die Mannschaft des TSV Eisenberg. Der Mannschaft um Spielklassenleiter Heiko Meierhof gelang genau wie unserer Mannschaft der Aufstieg in die 1. Bezirksliga erst über den Umweg der wegen Verzicht des VFB Greiz nicht dürchgeführten Relegation. In der Vergangenheit gab es bis auf die letzten beiden Spielzeiten immer spannende Begegnungen zwischen den Kontrahenten vom Samstag, waren sie doch gegenseitige Wegbegleiter schon in der 3. und später auch der 2. Bezirksliga. Allerdings hat es im Eisenberger Team in den vergangenen Jahren personell Veränderungen gegeben, wie auch bei unserer Mannschaft.

Wir können uns wohl auf ein spannendes Duell einstellen in dem es für beide Mannschaften darum geht einen Wegweiser zu setzen, wie schwer es im Abstiegskampf wird. Eisenberg hat nach einem Unentschieden gegen VFL Gera erst 1 : 5 Punkte, unsere Mannschaft nach drei Niederlagen 0 : 6. Zur Einstimmung auf das Spiel wollen wir hier noch eine OVZ-Fotonachlese zum verlorenen Stadtderby gegen Aufbau Altenburg II präsentieren. Vielleicht läuft es ja für unsere Mannschaft diesmal schon in den Doppeln von Beginn an besser. Dann können wir hoffentlich auch wieder eine ganze Reihe Zuschauer zur Unterstützung unserer Mannschaft in der Halle begrüßen.

OVZ-Fotonachlese

[Heiko Köhler]
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Magnus-Odin hat ein Schwesterchen bekommen

Am 14. September erblickte die kleine Katalina das Licht der Welt. Und Opa Andreas sowie Onkel Christian freuen sich mit den stolzen Eltern Daniel Beisert und seiner Frau Heike. Die Sportfreunde der Abteilung Tischtennis gratulieren recht herzlich und wünschen der jungen, nun vierköpfigen Familie alles Gute!!!

[Die Abteilungsleitung]
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Dreieinhalb Stunden spannendes Auf und Ab

Ein Wechselbad der Gefühle gab es für Medizin II am vergangenen Samstag im Saisonauftaktspiel der 3. Bezirksliga gegen den Aufsteiger VFL Gera III. Dass es beim Heimspiel in der TH der Erich-Mäder-Schule für unsere Mannschaft am Ende zu einem wenn auch knapp aber dennoch verdienten 9 : 7 – Erfolg reichte, dürfte mit sehr großem Anteil an der konzentrierten Leistung unserer Doppel liegen.

Für beide Mannschaften war das Spiel eine Standortbestimmung – die Gäste nach ihrem Aufstieg vom Vierermannschafts-Spielsystem zum Sechser-PK und unsere Mannschaft nach den Personalumstellungen vor Saisonbeginn. Umso erfreulicher ist aus unserer Sicht dass die Rechnung aufging, mit den neu aufgestellten Doppelpaaren die Doppelrunde mit minimal 2 : 1 zu absolvieren. Wie sich schon seit einiger Zeit im Training zeigt scheinen wir mit Siegel/Nitzbon (3:1 gegen Dietrich/Brusten) wieder ein nervenstarkes erstes Doppel zu haben. Während Doppel 2 Steinau/Kretzschmar, F. ganz ohne Zwang aufspielen konnte und gegen das auf Angriff getrimmte Geraer Doppel Langer/Hofmann erst im fünften Satz mit 10:12 unterlag, war der Punkt im dritten Doppel durch John/Köhler eigentlich ebenfalls eingeplant. Zumal sich bei beiden Spielern ein guter Doppelverlauf positiv auf das Nervenkostüm in der anschließenden Einzelrunde auswirkt. Dies bewahrheitete sich als beide Spieler den durch die Niederlagen von Steinau (0:3 gegen Brusten) und Siegel (1:3 gegen Langer) im oberen PK entstandenen Rückstand wider in einen 4 : 3 – Vorsprung umwandeln konnten. John gelingt ein 3:2 gegen Hoyer – wenn auch mit einem Fehlaufschlag des Gegners beim Matchpunkt – verdient, und Köhler lässt Dietrich (3:0) beinahe keine Chance. Nitzbon (ebenfalls wieder erstarkt) konnte dann mit dem Erfolg über den jungen Hofmann den Vorsprung auf zwei Zähler noch ausbauen.

Dass dieses Punktspiel beide Mannschaften sehr motiviert und engagiert bestreiten, wurde an dieser Stelle schon deutlich, was die Fülle der knappen Sätze (z.B. 12:10) und die benahe ausgeglichene Ball- und Satzdifferenz am Ende belegt.

Die sich Nitzbons 5 : 3 anschließende Durststrecke von 4 Einzeln – Kretzschmar F., Steinau, Siegel und John verloren in Folge – ließ dann schlimme Befürchtungen aufkommen, war doch nun plötzlich der Aufsteiger aus Gera mit 7 : 5 in Führung geraten und kurz vor dem Punkt zum letztlich verdienten Remis. Dabei hielt Steinau in seinem zweiten Einzel gegen Geras Nr. 1 Langer mit seinem Störspiel erstaunlich gut mit und hatte bei der 2:3-Niederlage noch am ehesten die Chance den wenn auch knappen Vorsprung für Medizin zu halten. Obwohl auch Kretzschmar im Spiel davor durchaus nicht chancenlos war, hätte er im 4. Satz gegen Klauke nicht eine 8:3-Führung versiebt.

Die Wende in der spannenden, über dreieinhalb Stunden geführten Partie kam mit den letzten drei Einzelspielen. Das nun ausgegebene Minimalziel, unsere Mannschaft wenigstens ins Entscheidungsdoppel zu retten, wurde durch den jeweils 2. Punkt von Köhler (3:1 Hoyer) und Nitzbon (3:2 Klauke) erreicht. Und dann machte es unser Ersatzmann Kretzschmar im letzten Einzel gegen Hofmann auch besser und brachte unsere Mannschaft mit einem 3:2 sogar wieder in Front. Dabei bewies er nach schon verspielter 2:0-Satzführung Nervenstärke, als er beim Seitenwechsel zum fünften Satz das Coaching von Außen ablehnte.

Auch das fällige Entscheidungsdoppel verlief über weite Strecken sehr spannend mit Vorteilen auf beiden Seiten. Das VFL-Doppel Langer/Hofmann erwischte einen besseren Start, gewann Satz eins und lag auch im Zweiten schon in Front, bevor unser Nr.1-Doppel endlich das richtige Rezept gegen die gut agierenden Geraer fanden. Nichts desto trotz gaben Siegel/Nitzbon den dritten Satz in der Verlängerung (10:12) ab. Mit 11:3 im 4. Satz brach der Bann für unsere Mannschaft, wodurch der 5. Satz zum viel umjubelten 9 : 7 Gesamtergebnis ebenfalls gewonnen werden konnte.

Außerhalb der Spielboxen verfolgte unser derzeit wohl jüngster Fan das Geschehen in der Halle: Hannes Schmidt (1 J.) war mit Papa und Opa gekommen um die herumfliegenden kleinen weißen Zelluloid-Bälle zu beobachten. Und ein Abklatschen mit dem einen oder anderen Medizin-Spieler ist natürlich auch eine tolle Sache. Papa Tino durfte derweil ein paar wichtige taktische Tipps geben, was der Mannschaft sehr gut tat.

Weiterhin spielten:

SV Medizin Altenburg III – TTSG Schmölln/Thonhausen III 3:12 (Kreisliga)

[Heiko Köhler]
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Holpriger Start in die 1. Bezirksliga

Für unsere Tischtennissportler fühlte sich die Sommerpause wie all die anderen Jahre auch 2011 wieder viel zu lang an. Doch mit dem Aufstiegserfolg unserer ersten Mannschaft und der schnellen Einigung auf die notwendig gewordenen personellen Veränderungen im Rücken fanden wir schon früh den Ehrgeiz die sportliche Vorbereitung auf die neue Saison zu beginnen. Mit gehörigem Trainingsfleiß, reihenweise getestetem Schlägermaterial und guter Laune in unseren Teams bereiteten wir uns auf die vor allem für unsere 1. Mannschaft zu erwartende schwere Aufgabe der neuen Saison vor.

Bedingt durch die Größe der Staffel mit 11 Mannschaften ging es für Medizin I schon vor gut einer Woche zum erstmöglichen Termin im Rahmenterminplan unseres Bezirksverbandes los mit dem Unternehmen 1. Bezirksliga. Am ersten Spieltag sollte es gleich zum Auswärtsspiel beim Mitaufsteiger SG Braunichswalde gehen. Hoch motiviert und möglichst in voller Besetzung sollen die Spiele angegangen werden. Dass letzteres schwer durchzuhalten ist, ist allen Beteiligten klar. Und so musste man in Braunichswalde, wo die Mannschaft eigentlich an frühere starke Leistungen anknüpfen wollte, gleich auf zwei Ersatzkräfte zurückgreifen. Nichts desto trotz ist B’walde insbesondere auf den vorderen Positionen recht stabil besetzt, weswegen unsere Mannschaft hier auch in den zurückliegenden Begegnungen mehrheitlich den „Kürzeren“ zog und Punkte über das mittlere und hintere PK eingefahren werden mussten. Ähnlich sollte auch der aktuelle Vergleich ablaufen, nur dass selbst aus mittlerem und hinterem PK – wohl auch wegen der Ersatzspielerei – nur ein weiterer Punkt von Gerth (vorher holte Doppel 1 mit Vogel/Watzek den 1. Punkt für Medizin) zu einem relativ deutlichen 2 : 9 gewonnen werden konnte.

Das gleiche Endresultat (2 : 9) errang Medizin I im zweiten Auswärtsspiel beim 1.TTC Saalfeld, dem Spiel mit der mit Abstand weitesten Anreise, wo sich die Mannschaft allerdings von vorn herein nicht die geringsten Chancen ausrechnete. „Nur keine Nullnummer“ – war letztlich die Devise für den sonntäglichen Ausflug an den Fuß des Thüringer Waldes. Das Erreichen dieses Zieles ist aber selbstkritisch ob der insgesamt desolaten Leistung nicht als Erfolg zu werten. Spaß hat es der Mannschaft trotzdem gemacht den erfahrenen und ballsicheren Saalfelder Spielern in ihrer erst vier Tage zuvor rekonstruiert übergebenen Sporthalle zu zuschauen, wie es ein Leichtes für sie war unsere Spieler mit dem Verteilen der Bälle zu beschäftigen, so dass die Mannschaft mit lediglich sieben gewonnenen Sätzen förmlich unterging. Die beiden Punkte für Medizin resultierten aus einem sehr starken Doppel Gerth/Watzek und der bekannt routinierten Spielweise von Lutzke gegen jüngere „ungestüme“ Gegner.

Eindeutig chancenreicher war unsere Mannschaft dagegen im am Abend des Vortages ausgetragenen Heimspiel gegen SV Aufbau Altenburg II. Die Reserve des Thüringenliga-Aufsteigers präsentierte sich im Vergleich zur Vorsaison ebenfalls in leicht veränderter Formation. Nicht zuletzt hierdurch hatten sich unsere Spieler viel für die Partie vor erwartungsgemäß recht ordentlich erschienenem Publikum in der TH Erich-Mäder-Schule vorgenommen. Leider patzten zu Beginn gleich alle drei Doppel ohne Satzgewinn, wobei ein anderer Doppelverlauf bei gewinn zweier über Einstand geführter erster Sätze (Doppel 1 & 3) durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre. In der ersten Einzelrunde des Abends sind es nur Ronny Vogel und Thomas Watzek die zunächst ohne größere Probleme (jeweils 3:0) für Medizin punkten können. Tino Schmidt quält sich mit seinem trotz bester Vorbereitungsergebnisse anhaltenden Formtief gegen Mittermeier durch die ersten beiden Sätze (6:11 & 6:11), bevor er im knappem 3. Satz (12:10) ins Spiel findet und nach 11:9 im Vierten das Match erst im Entscheidungssatz 8:11 verliert. Seiner Niederlage folgen auch die von Gerth, Lutzke und Ersatzspieler Sosic. Nun drohte auch in diesem Spiel beim 2 : 7 – Zwischenstand ein enttäuschendes Debakel. Doch die zweite Einzelrunde verlief anders. Ronny Vogel eröffnet die Aufholjagd mit 3:1 gegen Mittermeier. Die Punkte von Thomas Gerth gegen Thiel (3:2), Thomas Watzek gegen Voigt (3:0) und Wolfgang Lutzke gegen Kröber (3:1), ließen unsere Mannschaft bei einer zweiten Niederlage von Tino auf 6 : 8 herankommen. Das letzte Einzel konnte Ronny Sosic gegen Kröber dann ebenfalls lange offen halten. Sein 11:1 beim Gewinn des 4.Satzes ließ auf der Gästebank gar ein wenig Unruhe ob des möglichen Entscheidungsdoppels aufkommen. Doch die Hoffnungen auf ein Happy End mit einem möglichen Remis zerschlugen sich als der 5. Satz mit 5:11 dann doch deutlich an den Aufbau-Spieler ging.

Insgesamt war an diesem Abend wirklich mehr drin für unsere Mannschaft. Für Aufbau II geht der Sieg aufgrund der eindeutig besseren Doppelausbeute aber in Ordnung.

Mehr lesen:
http://aufbau.schule-abg.de/web/index.php?option=com_content&view=category&layout=blog&id=49&Itemid=104

[Heiko Köhler]
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80 Jahre und kein bisschen „ leise“ ...

Es fallen einem nicht sehr viele Menschen ein, die bis ins hohe Alter ihren Lieblings-Sport noch regelmäßig betreiben können. Da zwickt es hier, schmerzt es da, ganz zu schweigen davon dass die Puste nicht mehr so lange reicht wie in jungen Jahren. Und manch einer hat uns leider schon früh verlassen müssen.

Wir haben in unserer Sportabteilung wie andere Vereine auch ein paar sportliche Aktive, die die „Sechzig“ schon um einiges überschritten haben. Da stehen noch einige regelmäßig im Punktspielbetrieb unserer Mannschaften und manche, was die ältesten sind, halten sich noch regelmäßig beim Training fit. Nun durften wir kürzlich das achtzigste Wiegenfest unseres Hans Neubauer gebührend feiern. Auch er jagt im Training noch immer dem kleinen schnellen Ball hinterher und so manch jüngerer Aktive staunt über die immer noch vorhandene Fitness am grünen Tisch. Mit dem Tischtennis-Sport angefangen hat Hans als 22-jähriger und war von der Gründung an Mitglied im Sportverein Dynamo in Altenburg. Beruflich bei der Feuerwehr tätig blieb ihm neben den familiären Verpflichtungen über die Jahre hin auch noch ausreichend Zeit, um seinen Sport regelmäßig weiter zu betreiben. Auch für den Mannschaftsport Tischtennis war sich Hans nie zu schade und wenn Not am Mann ist steht er selbst heute noch bereit seine Vereinskameraden zu unterstützen. Jetzt im beruflichen Ruhestand hält seine treue Kameradschaft auch nach der Vereinsumbenennung zunächst in „PSV Altenburg“ und dem späteren Zusammenschluss mit dem heutigen SV Medizin Altenburg ungemindert an.

Hans erhielt für seine langjährige Vereinszugehörigkeit bereits die Ehrennadel des Thüringer Tischtennisverbandes in Bronze. Anlässlich seines 80’sten Ehrentages schenkten ihm die Sportfreunde der Abteilung Tischtennis nun einen reichlich gefüllten Präsentkorb sowie ein mit persönlicher Widmung ausgestattetes Sporttrikot, was beim Jubilar besonders große Freude auslöste.

Wir als Sportabteilung freuen uns mit Hans über sein erreichtes Alter und wünschen ihm noch viele, viele weitere gesunde Jahre, in denen er uns als Spiel- bzw. Trainingspartner erhalten bleibt und er sein Trikot mit der Rückennummer „80“ stolz präsentieren kann.

Alles gute, Hans!!!

[Heiko Köhler]
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Saisonresümee

Das Punktspieljahr 2010/2011 geht nun schon zu Ende, da sollte es an der Zeit sein, ein Saisonfazit zu ziehen. Zu allererst möchten wir uns für die zu wünschenswerte Aktualität unseres Online-Auftritt in den letzten Monaten entschuldigen. Verschobene Prioritäten bei den Protagonisten dieser Website, damit verbundener akuter Zeitmangel und in einigen Fällen auch mangelnde Motivation und Kreativität für die Redaktionsarbeit sind grob umrissen die Ursachen für fehlenden aktuellen Lesestoff. Dies soll sich mit Beginn des nächsten Spieljahres wieder ändern. Schließlich haben wir seit Eröffnung dieser Internetseite gut drei Jahre lang mit teils hyperaktuellen Berichten vom Wettkampfgeschehen unserer Mannschaften glänzen können. In der Hoffnung, die uns verbundene Leserschaft in Zukunft zurück zu gewinnen und nicht zu enttäuschen, soll all denen, die regelmäßig hier herein geschaut haben, ein großes Dankeschön ausgesprochen werden.

Mit dem Ende der aktuellen Punktspielsaison möchten sich die Mannschaftsführer und Abteilungsleitung bei allen Sportkameraden bedanken, die für einen reibungslosen Ablauf der Punktspiele, die fortwährende Einsatzbereitschaft zum Ersatzspielen und das sonstige Drumherum, wie Catering und Getränkeversorgung bedanken. Nicht zuletzt ist es den Ersatz spielenden Sportfreunden aus 2. und insbesondere 3. Mannschaft zu verdanken, dass wir mit allen Mannschaften die Minimalziele schon vorzeitig erreichen konnten. Ein großes Dankeschön auch an diejenigen, die nur zum Zuschauen, Coachen und Unterstützen den Mannschaften zur Seite gestanden haben.

Im Verlauf des Spieljahres mussten wir stärker als je zuvor lernen mit Krankheit und Verletzungen zu Recht zukommen. Hatten unsere Mannschaftsführer wie in den vergangenen Jahren immer mal krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen, kamen nun noch die planmäßigen Operationen bei Karl-Heinz und Wolfgang, sowie die schwere Verletzung von Ulli im Punktspieleinsatz hinzu. Klasse, dass alle drei doch recht schnell wieder genesen sind und sich wieder in Richtung ihrer alten Form entwickeln. Zusätzlich hatten wir noch mit den erwarteten schichtarbeitsbedingten Ausfällen einiger Sportfreunde zu kämpfen.

Was die gesteckten Ziele angeht, so hatte unsere erste Mannschaft Ende Januar noch eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den 1. Tabellenplatz der 2. Bezirksliga. Doch dann kam dieses verflixte Gera-Zwötzen-Spiel. In der aktuellen Besetzung spielend ist es Medizin I bisher noch nicht passiert, gleich alle vier Doppel im fünften Satz bei teilweise eigenen Matchbällen zu verlieren. Ein rabenschwarzer Samstag für die Mannschaft – und ob Tino, Ronny, Marco, Wolfgang oder beide Thomas – keiner muss sich einen persönlichen Vorwurf machen! Was danach folgte war schon fast vorbestimmt. Die wieder erstarkte Braunichswalder Mannschaft scheint der unsrigen nicht im Geringsten zu liegen. Die Bilanz von einem Remis und drei Niederlagen aus den vergangenen beiden Spieljahren lässt diesen Eindruck nur zu gut erwecken. Zur Sicherung von Rang Zwei folgten an den sich anschließenden Spieltagen Pflichtsiege gegen Schmölln 1913, Nobitz II und Aufbau III, obwohl die Motivation wegen der Unerreichbarkeit des eigentlichen Zieles verständlicher Weise so gut wie nicht mehr vorhanden, wie sich beim Remis gegen die TTSG SLN/Thonhsn. II zeigen sollte. Aber das Erreichen von Rang 2 ist im Vergleich zur Vorjahres-Saison immerhin eine Verbesserung um einen Platz und berechtigt zur Teilnahme an Relegations-Spielen um den Aufstieg in die 1. Bezirksliga. Diese Relegation wird voraussichtlich am 7. Mai um 9:00 Uhr in Eisenberg stattfinden. Die Gegner unserer Mannschaft werden zunächst der 2. der Zweit-Bezirksliga-Staffel 1, TSV Eisenberg und im Anschluß der Vorletzte der 1. Bezirksliga, VFB Greiz, sein. Vielleicht gelingt es uns ja für diesen Tag eine große Schar Schlachtenbummler zu mobilisieren, die Unsere Mannschaft in Eisenberg anfeuert.

Für Medizin II sollte nominell eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte der 3. Bezirksliga im Bereich des möglichen liegen – hatten wir zu Saisonbeginn gedacht…. Die permanenten arbeits-, krankheits- und verletzungsbedingten Ausfälle und die damit verbundene Ersatzspielerei hat uns hier systematisch einen Strich durch die Rechnung gemacht. Medizin II bestritt über die gesamte Saison lediglich ein einziges Punktspiel ohne auf Ersatz aus der dritten Mannschaft zurückgreifen zu müssen – und dies ausgerechnet beim fatalen Auftritt unserer Mannschaft in Lehndorf in der Hinrunde, als sich Ulli’s schwere Verletzung ereignete. Da war das am Ende etwas enttäuschende 8:8 insgesamt noch das kleinere Übel. Mit sechs Punkten aus der Hinrunde stand unsere Mannschaft eigentlich recht sicher im Mittelfeld der Tabelle. Aber dass man sich mit einem solchen Vorsprung nicht zu sicher sein sollte zeigt der Verweis auf unsere eigene Aufholjagd von 2009, als wir nach null Punkten aus der Hinrunde mit sicheren 8 Punkten im Frühjahr den schon gebuchten Abstieg verhindern konnten. Und in diesem Jahr kam mit Rückrundenbeginn plötzlich die bis dato abgeschlagene Luckaer Mannschaft ins Rollen, wobei wir im Auswärtsspiel beim Abstiegskandidaten Nr. 1 wie in den beiden voran gegangenen Jahren, mit einer schwachen Leistung Geschenke in Form von einem relativ leichtem Erfolg ermöglichten. Die Leistung der Luckaer nicht schmälernd waren wir über das schwache 4:9 und darüber, damit den Abstiegskampf erst wieder spannend gemacht zu haben, doch arg enttäuscht. Glücklicher Weise folgten später noch zum Klassenerhalt reichende 3 Punkte (starkes 8:8 Wintersdorf; 9:7 Lehndorf). Den Weg in die Kreisliga soll nun, nach Niederlage im Abstiegs-Endspiel am letzten Spieltag gegen Lehndorf, Lucka antreten.

Medizin III spielte in der Kreisliga in beständiger Formation eine starke Saison. Hier hat sich durch Fleiß und Ehrgeiz eine recht ausgeglichene Mannschaft entwickelt, die lange Zeit gehörig um die Vergabe der Aufstiegsplätze mitmischte. Es wurden in der Hinrunde auch die Ligafavoriten Thonhausen III und Windischleuba III bezwungen. Lediglich zwei Spiele mussten in der Hinrunde durch Ersatzschwächung abgegeben werden, sonst wäre eine noch bessere Punkteausbeute wohl möglich gewesen. Zuletzt mit zwei Niederlagen gegen beide Aufbaumannschaften, die in ihren Reihen "Mann und Maus" aufstellten, wurde Medizin III zunächst auf den dritten Platz zurück gedrängt und schließlich am letzten Spieltag-Wochenende, von Aufbau Altenburg IV noch überholt. Mit dem Erreichten dürfen wir hier aber mehr als zufrieden sein. Die Konkurrenz in der Kreisliga haben wir mit unserer Mannschaft jedenfalls gehörig geärgert. Vor Allem wenn man bedenkt, dass wir uns die Tabelle eine bestimmte Zeit auch vom Platz an der Sonne anschauen konnten.

Unsere Schülermannschaft, ursprünglich schon in der Kreisliga Jugend gemeldet und wegen eines fehlenden Jugendlichen dann doch noch zurückgestufte Mannschaft, war insgesamt in ihrer Konkurrenz unterfordert. Dementsprechend rangiert sie auch wieder auf dem ersten Platz der Kreisliga des Altenburger Landes. Das Leistungsgefälle in dieser Spielklasse ist allerdings sehr hoch, so dass kaum Rückschlüsse auf das wahre Leistungsvermögen unserer Jungs möglich sind. Leider hat hier im Nachwuchsbereich nun ein weiterer Jugendlicher den Entschluss gefasst, unseren Verein in Richtung Aufbau Altenburg zu verlassen. Eigentlich war er von uns schon ins Männertraining eingebunden und sollte für Punktspieleinsätze in der kommenden Saison bei der 3. Männermannschaft und vielleicht auch darüber hinaus vorbereitet werden. Ob ihm diese Möglichkeit bei seinem neuen Tischtennis-Verein so schnell beboten wird?

Insgesamt können wir mit den Ergebnissen der Saison zufrieden sein, mit dem Verlauf nicht in jeder Hinsicht. Die mannschaftliche Geschlossenheit werden wir in Zukunft noch mehr steigern, davon bin ich überzeugt. Der Erfolg schweißt ja bekanntlich zusammen. Da denke ich, dass wir den Rückschlag zweier Abgänge im Männerbereich schnell verkraften und personell kompensieren können. In wie weit wir die Leistungskurve weiter nach oben richten können, werden wir sehen.

Abseits des Punktspielbetriebes erreichte Medizin I im Pokalwettbewerb die in Gera stattfindende Finalrunde der Spielklasse „B“ des Bezirks Ostthüringen. Hier sah sich unsere Mannschaft zweier dominierenden Teams von der Spielunion Lok/Motor Altenburg und dem Gastgeber VFL Gera gegenüber. Hinter diesen beiden Mannschaften belegte Medizin I den 3. Platz in der Endauswertung. Auf Platz vier kam der Post SV Gera ein. Für unseren Verein als Medizin I waren Tino Schmidt, Ronny Vogel, Thomas Gerth und Thomas Watzek am Start. Zuvor schlossen bereits im Januar Daniel und Christian Beisert, sowie Hans-Jürgen Siegel das Kreispokalturnier, wie schon berichtet mit Platz 2 ab. Für das erbrachte Engagement, Einsatz, sowie Motivation bei diesen für unsere Sportabteilung vorzeigbaren Platzierungen sei allen Akteuren an dieser Stelle nochmals recht herzlich von Vereinsseite gedankt.

[Heiko Köhler]
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Bei der Teilnahme an den Pokalwettbewerben…

…des aktuellen Spieljahres erreichten unsere beiden gemeldeten Mannschaften ganz beachtliche Ergebnisse, die das sportliche Aufstreben unserer Abteilung wieder einmal unter Beweis stellen.

Die 2. Runde des Bezirkspokals hatte Medizin Altenburg im November durch ein Freilos bereits hinter sich gelassen und wurde für die dritte Runde einer Fünfergruppe in Pößneck zugelost. Sportlich war diese Gruppe schwer einzuschätzen, da wir nur bei dem TSV 1880 Gera-Zwötzen auf einen uns bekannten Gegner trafen. Das Aufeinandertreffen mit den anderen drei Mannschaften vom SV Turbine Hohenwarte, SV 1956 Großkochberg sowie Gastgeber TSV 1858 Pößneck war für Ronny Vogel, Tino Schmidt und Thomas Gerth sehr reizvoll und galt auch zur Standortbestimmung für das mögliche Erreichen des Aufstiegsplatzes in der Liga.
Die Spiele im Swayhthling-Cup-Spielsystem begannen unsere Drei mit einem 4:1 gegen Ligakonkurrent Zwötzen, der mit vier Spielern angereist war und mit Matthes, Müller und Wiegand gegen uns spielte. Den einen Punkt gab Thomas nach abwechslungsreichem Fünf-Satz-Spiel gegen Wiegand ab. Im Spiel gegen den auf dem zehnten Rang der 1.Bezirksliga liegenden Gruppenausrichter Pößneck gelang unserer Mannschaft anschließend ein glattes 4:0. Deutliche Satzergebnisse sorgten hier zusätzlich für ein besonders schnelles Ende in der Partie.
Nachdem unserer Mannschaft eine kleine Pause gegönnt wurde erledigte sie die nächste Aufgabe gegen Hohenwarte ähnlich klar. Lediglich das Doppel von Tino und Ronny wurde mit 3:2 gegen Kühnel/Knörner abgegeben. Im letzten Vergleich mit dem als stark eingeschätzten SV Großkochberg aus der 1. Bezirksliga wurde unseren Männern dann mehr abverlangt. Gegen den ehemaligen Bayernligaspieler Schröder, der in den vorherigen Begegnungen bereits keinen Punkt abgab, war auch für Thomas und Ronny nichts zu holen. Folglich ging auch das Doppel Vogel/Schmidt, in dem man ebenfalls auf die Nummer 1 der Großkochberger traf, verloren. In den letzten beiden Einzeln gelang unserer Mannschaft mit zwei klaren Siegen durch Thomas und Tino das 4:3.
Mit 4 Siegen belegt Medizin I den ersten Platz in dieser Gruppe und qualifiziert sich somit für das Finale des Bezirkspokals am 12.02.2011.

Um ein Haar hätte auch Medizin III an diesem Tag zum Endausscheid des Pokals in der Spielklasse C fahren können. Doch leider unterlagen Hans-Jürgen Siegel sowie Daniel und Christian Beisert im Finale des Kreispokals dem TSV Lehndorf mit 3:4 und erreichten in Anbetracht des recht stark besetzten Turniers einen fantastischen 2. Platz.

Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle auch noch das alljährlich kurz nach Weihnachten stattfindende Weihnachtsturnier der Spielunion Lok/Motor. Bei der 2010er Ausgabe erreichte Christian Pallutt im B-Turnier einen ebenfalls hervorragenden dritten Platz.

Für die Teilnahme und das sportliche Engagement sei allen Teilnehmern dieser Turniere ein recht herzlicher Dank ausgesprochen.

[Heiko Köhler]
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